Spanische Verbzeiten - Kompletter Überblick
Die Vergangenheitsformen sind das Herzstück des Spanischen. Das Pluscuamperfecto (Vorvergangenheit) bildest du mit "haber + participio pasado" - perfekt für Handlungen, die vor anderen Vergangenheitsereignissen stattfanden.
Das Imperfecto beschreibt Gewohnheiten, Beschreibungen und wiederholte Handlungen in der Vergangenheit. Die Endungen sind super regelmäßig: -ar Verben bekommen "-aba", -er/-ir Verben "-ía". Nur drei Verben sind unregelmäßig: ser → era, ir → iba, ver → veía.
Das Indefinido nutzt du für abgeschlossene, einmalige Handlungen. Hier gibt es mehr unregelmäßige Verben wie "ser/ir → fui" oder "hacer → hice", aber mit etwas Übung kriegst du das hin!
Das Perfecto verbindet Vergangenheit mit Gegenwart - ideal für Erfahrungen oder kürzlich Geschehenes. Bildung: haber (konjugiert) + Partizip.
Die Gegenwartsform (Presente) ist deine Basis für Fakten, Gewohnheiten und aktuelle Handlungen. Die Zukunftsformen geben dir drei Möglichkeiten: das nahe "ir + a + Infinitiv" für Pläne, das "Futuro simple" für Vermutungen und das "Futuro compuesto" für abgeschlossene Zukunftshandlungen.
Tipp: Lerne die häufigsten unregelmäßigen Partizipien auswendig - sie kommen in mehreren Zeiten vor: visto, puesto, hecho, dicho, roto, escrito, abierto, muerto.