Besonderheiten und Grundlagen der spanischen Sprache
Die spanische Sprache hat einige Aussprachebesonderheiten: Das H wird nicht gesprochen, das R wird gerollt und LL klingt wie ein deutsches J. Zudem gibt es umgedrehte Satzzeichen wie ¡! und ¿? am Satzanfang.
Im Spanischen grüßt man je nach Tageszeit unterschiedlich: Buenas días (morgens), Buenas tardes (mittags) und Buenas noches (abends). In der Umgangssprache kannst du einfach "¡Buenas!" zu jeder Tageszeit sagen.
Sich vorzustellen ist ganz einfach mit Ausdrücken wie "¡Hola!" (Hallo), "¿Qué tal?" (Wie geht's?), "Me llamo..." (Ich heiße...) oder "Soy de..." (Ich komme aus...). Auf die Frage nach dem Befinden antwortest du mit "bien" (gut), "genial" (super), "así así" (so lala) oder "mal" (schlecht).
💡 In Spanien wird viel schneller geduzt als in Deutschland - sogar Lehrer werden von Schülern oft geduzt!
Bei der Grammatik ist der Artikel wichtig: Nomen auf -o sind meist männlich (el chico), während Nomen auf -a meist weiblich sind (la chica). Es gibt aber Ausnahmen wie "el día" oder "la foto", die du auswendig lernen musst. Die Pluralbildung erfolgt in der Regel durch Anhängen von -s (la plaza → las plazas) oder -es bei Konsonanten am Ende (el hotel → los hoteles).