Besondere Fälle und wichtige unregelmäßige Verben
Verben auf -iar und -uar wie confiar oder actuar bekommen einen Akzent: confíe, actúe. Das sieht kompliziert aus, folgt aber einem festen Muster, das du schnell drauf hast.
Die wichtigsten unregelmäßigen Verben solltest du auswendig können: ser → sea, estar → esté, ir → vaya, saber → sepa. Diese kommen in Klausuren besonders oft vor, also lohnt sich das Lernen definitiv!
Bei Verben mit orthographischen Besonderheiten ändert sich manchmal die Schreibung: -car wird zu -que, -gar wird zu -gue, -ger wird zu -j. Das machst du, damit die Aussprache gleich bleibt.
Praxistipp: Übe die unregelmäßigen Verben mit konkreten Sätzen - so prägst du dir die Formen viel besser ein!
Subjuntivo oder Indicativo? Die Entscheidung
Die Entscheidung zwischen Subjuntivo und Indicativo hängt davon ab, wie sicher oder emotional deine Aussage ist. Subjuntivo verwendest du bei Wünschen, Hoffnungen, Gefühlen und wenn etwas noch nicht passiert ist.
Indicativo nimmst du bei Fakten, Tatsachen und wenn etwas bereits stattgefunden hat oder regelmäßig passiert. Nach Zeitausdrücken wie cuando oder hasta que entscheidet die Zeit: Vergangenheit/Gewohnheit = Indicativo, Zukunft = Subjuntivo.
Das klingt am Anfang kompliziert, aber mit der Zeit entwickelst du ein Gefühl dafür. Frag dich einfach: "Ist das sicher oder unsicher/emotional?"