Spanische Verben meistern
Verben konjugieren ist wie ein Muster lernen - einmal verstanden, funktioniert es bei fast allen Wörtern gleich. Es gibt drei Hauptgruppen: Verben auf -ar, -er und -ir. Die Endungen ändern sich je nach Person, aber das System bleibt immer gleich.
Bei den unregelmäßigen Verben wie ser (sein), ir (gehen) oder poder (können) musst du die Formen auswendig lernen. Diese Verben sind super wichtig, weil du sie ständig brauchst - also lohnt sich das Pauken definitiv!
Reflexive Verben erkennst du am "se" am Ende (wie ducharse = sich duschen). Hier machst du etwas mit dir selbst. Das Reflexivpronomen (me, te, se) steht immer vor dem Verb: me ducho, te duchas, se ducha.
Tipp: Lerne zuerst die häufigsten Verben wie tener (haben), hacer (machen) und estar sein/sichbefinden - die brauchst du in jedem Gespräch!
Uhrzeiten und Zeit verstehen
Uhrzeiten auf Spanisch sind logischer als im Deutschen. In der ersten Halbstunde sagst du die Minuten dazu (y cinco, y diez), in der zweiten ziehst du sie von der nächsten Stunde ab (menos cinco, menos diez). Bei 1 Uhr sagst du es la una, bei allen anderen son las dos/tres/vier.
Die Zukunft bildest du super einfach mit ir + Infinitiv oder querer + Infinitiv. Zum Beispiel: Voy a estudiar (Ich werde lernen) oder Quiero comer (Ich will essen). Das ist viel einfacher als deutsche Zukunftsformen!
W-Fragen sind deine besten Freunde beim Spanischlernen. Qué (was), cómo (wie), dónde (wo) und cuándo (wann) öffnen dir alle Türen für Gespräche. Diese Fragewörter trägst du immer einen Akzent - das ist wichtig für die Aussprache!
Praxis-Tipp: Beschreibe deinen eigenen Tagesablauf auf Spanisch - so übst du Uhrzeiten, reflexive Verben und Zukunft gleichzeitig!