Wenn Sport, Medien und Wirtschaft aufeinanderprallen
Das Dreiecksverhältnis zwischen Sport, Medien und Wirtschaft funktioniert wie ein perfekt geöltes Geschäftssystem. Medien brauchen attraktive Sportinhalte, die Wirtschaft will Werbeplätze, und der Sport benötigt Geld für die Professionalisierung.
Positive Effekte sind nicht von der Hand zu weisen: Sport wird professioneller, mehr Menschen können Ereignisse verfolgen, und Athleten können ihren Lebensunterhalt damit verdienen. Arbeitsplätze entstehen, ganze Regionen profitieren von Großveranstaltungen.
Die Schattenseiten sind aber genauso real: Sportler werden zu Handelsobjekten mit Marktwerten, die Abhängigkeit von der Wirtschaft steigt massiv. Medien können ihre "Helden" genauso schnell fallen lassen, wie sie sie aufgebaut haben.
Wichtig zu wissen: Diese Wechselwirkungen bestimmen heute komplett, welche Sportarten wir im TV sehen und welche Athleten bekannt werden.