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22.2.2021
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Aerobe Energiegewinnung durch Kohlenhydrate Der Vorgang der aeroben Energiegewinnung durch Kohlenhydrate liefert Energie in Form von Glucose. Man nennt den Vorgang auch aerobe Glykolyse. In diesem Vorgang wird Glucose vollständig verbrannt. Dies ist durch den Sauerstoff (deshalb aerob) möglich. Der Vorteil des Vorganges ist, dass hier kein Laktat gebildet wird. Er findet in den Mitochondrien statt und weist eine Oxidation vor, da hier Nährstoffe mithilfe von Sauerstoff verbrannt werden. Der Ablauf ist ein sehr wichtiger, da es für ein längeres Durchhaltevermögen sorgt, also die Leistung länger andauert, weil die Erholung besser ist. Deshalb ist dieser Vorgang zum Beispiel gut für Fitness geeignet. Die Glucose zur Gewinnung der Energie stammt aus dem Glykogenspeicher der Muskulatur. Dieser muss vorher gespalten werden. Die Vorräte an Kohlenhydraten sind begrenzt, doch ohne weitere Nahrungsaufnahme während einer Belastung (z.B Ausdauer) ist der Glykogenvorrat nach einer bestimmten Zeit erschöpft. Die durch den Sauerstoff entstandenen Endprodukte Kohlenstoffdioxid (CO₂) und Wasser (H₂O) haben die Funktion ausgeschieden werden zu können, weshalb dadurch die Funktionsfähigkeit der Enzyme im Muskel nicht beeinträchtigt wird. Man sagt auch, dass die aerobe Energiegewinnung eine Verbesserung für die Herz-Kreislauf-Funktion ist. Der Beweis für ein längeres Durchhaltevermögen ist, dass die Energieausbeute 19-mal höher ist bei einem aeroben Vorgang (mit Sauerstoff) als bei einem anaeroben Vorgang (ohne Sauerstoff). Die Belastungsintensität liegt unter der anaeroben Schwelle, doch unabhängig davon, wird in diesem...
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Energiegewinnungsweg Adenosintriphosphat (ATP) gebildet. ATP sind Nukleotide, die aus der stickstoffhaltigen Base Adenin und aus Desoxyribose (Zucker), bestehen. Das heißt der Weg einer aeroben Energiegewinnung ist, dass Glucose, Sauerstoff und Wasser zu Kohlenstoffdioxid und Wasser abgebaut wird und Energie in Form von Adenosintriphosphat entsteht. Da aber das Sauerstoffangebot für die Muskelzelle leistungsbegrenzend ist, muss das Herz-Kreislauf-System und die Atmung dafür sorgen, dass es genug Sauerstoffzufuhr gibt. Da die ATP-Bildungsrate, die man auf der Abbildung im Buch Seite 20 (Abb.10) sieht, relativ gering ist, kann dieser Energiegewinnungsweg nur bei geringeren Belastungsintensitäten eine ausreichende Menge an Adenosintriphosphat bereitstellen. Wegen der Belastungsintensitäten ist längeres Laufen, Schwimmen, Skilanglauf oder auch Radfahren hierbei gut geeignet, da die anstrengende Belastung relativ lange anhält, ohne das man dabei schnell ermüdet. Um aber auf Belastungen über 90 Minuten zu kommen, müssen die Muskelzellen die Energie aus dem Abbau von Fetten gewinnen, da der Kohlenhydratspeicher dafür nicht mehr ausreicht.