Umfassender Leitfaden zur Ausdauer: Arten, Training und Auswirkungen
Die allgemeine Ausdauer und ihre verschiedenen Ausprägungen spielen eine zentrale Rolle im Sporttraining. Besonders die anaerobe Ausdauer verdient dabei besondere Aufmerksamkeit, da sie für intensive Belastungsphasen entscheidend ist. Bei der allgemeinen anaeroben Ausdauer liegt die Belastungsintensität deutlich über der anaeroben Schwelle, wobei die Energiegewinnung vorwiegend anaerob-laktazid und anaerob-alaktazid erfolgt. Dies führt zu einem erheblichen Sauerstoffdefizit, das bei Belastungszeiten bis etwa 2 Minuten relevant ist.
Definition: Die Ausdauerfähigkeit bezeichnet die psychophysische Ermüdungswiderstandsfähigkeit des Sportlers bei längeren Belastungen sowie die schnelle Wiederherstellungsfähigkeit nach Belastungen.
Die Trainingsmethoden Ausdauer basieren auf verschiedenen leistungsbestimmenden Faktoren. Bei kurzen, intensiven Belastungen bis 12 Sekunden ist die Größe der Phosphatspeicher entscheidend. Die Glykolyse wird durch einen großen Muskelglykogenspeicher beschleunigt, wodurch die Muskulatur trotz Übersäuerung länger arbeiten kann. Die Auswirkungen Ausdauertraining auf Herz-Kreislauf-System zeigen sich besonders in der verbesserten Kapillarisierung und Pufferkapazität des Blutes.
Die Grundlagenausdauer als Form der globalen Ausdauer stellt die sportartunabhängige Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei Langzeitbelastungen dar. Sie involviert große Muskelgruppen mehrals1/7derSkelettmuskulatur und arbeitet mit Intensitäten bis zur aeroben Schwelle. Die Auswirkungen Ausdauertraining Muskulatur sind dabei vielfältig: verbesserte Sauerstoffaufnahme, effizientere Fettsäureverwertung und gesteigerte Erholungsfähigkeit.