Muhammad Ali war einer der bedeutendsten Sportler des 20. Jahrhunderts und revolutionierte den Boxsport.
Muhammad Ali wurde als Cassius Clay geboren und wuchs in Louisville, Kentucky auf. Seine Herkunft geht auf afroamerikanische Vorfahren zurück. Seine Eltern Herkunft waren Cassius Clay Sr. und Odessa Grady Clay. Nach seinem Übertritt zum Islam änderte er seinen Namen in Muhammad Ali, was seine Religion als Muslim widerspiegelte.
Im Ring war Ali für seinen einzigartigen Kampfstil bekannt. Seine Kämpfe Liste umfasst 61 Profikämpfe, von denen er 56 gewann - 37 davon durch K.O. Zu seinen legendärsten Kämpfen gehören der "Rumble in the Jungle" gegen George Foreman und die "Thrilla in Manila" gegen Joe Frazier. Im Laufe seiner späteren Jahre litt Ali an der Krankheit Parkinson-Syndrom, die seine Beweglichkeit und Sprache stark einschränkte. Seine Todesursache im Jahr 2016 war auf septischen Schock zurückzuführen.
Ali war viermal verheiratet und hatte insgesamt neun Kinder. Seine bekannteste Tochter ist Laila Ali, die in die Fußstapfen ihres Vaters trat und ebenfalls eine erfolgreiche Boxerin wurde. Miya Ali ist eine weitere seiner Töchter. Seine letzte Ehepartnerin war Lonnie Ali, die bis zu seinem Tod an seiner Seite blieb. Sein Grab befindet sich auf dem Cave Hill Cemetery in seiner Heimatstadt Louisville, wo Fans aus aller Welt ihm die letzte Ehre erweisen können. Alis Vermächtnis geht weit über den Sport hinaus - er setzte sich zeitlebens für Bürgerrechte ein und inspirierte Menschen weltweit durch seinen Mut und seine Überzeugungen.