SALSA - Ein lateinamerikanischer Gesellschaftstanz

Salsa ist weit mehr als nur ein Tanz aus Lateinamerika. Es ist ein Ausdruck von Lebensfreude und positiver Energie, der durch rhythmische Bewegungen und Hüftschwung charakterisiert wird.

Definition: Salsa ist eine Mischung aus europäischen und afrokaribischen Tanzelementen, die sich zu einem schnellen, rhythmischen Tanz mit ausgeprägtem Hüftschwung entwickelt hat.

Der Grundschritt beim Salsa tanzen beginnt für den Herrn mit dem linken Fuß nach vorne, gefolgt von einer Gewichtsverlagerung auf den rechten Fuß und einem Schritt zurück mit dem linken Fuß. Diese Schrittfolge wird dann mit dem rechten Fuß wiederholt.

Highlight: Salsa wird oft als "Sexy-Gute-Laune-Tanz" bezeichnet, da er durch seine sinnlichen und rhythmischen Bewegungen positive Emotionen weckt.

Die Geschichte des Salsa reicht bis in die 1920er Jahre zurück. Während der Kolonialzeit vermischten sich in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern unterschiedliche Tanz- und Musikstile. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele Latinos nach Nordamerika auswanderten, entstand in den 1960er Jahren durch die Verschmelzung verschiedener lateinamerikanischer Tanzstile der Salsa.

Example: Einige bekannte Salsa-Stilrichtungen sind der New York Style, der Cuban Style und der L.A. Style. Die meisten Tanzschulen unterrichten einen oder eine Kombination dieser Stile.

In Deutschland hat sich Salsa tanzen seit über 30 Jahren etabliert. Viele Tanzschulen bieten Salsa Kurse für Singles und Paare an, und es finden regelmäßig Salsa-Partys und -Festivals statt.