Doping - Definition und Verstöße
Doping bedeutet, ohne Rücksicht auf Gesundheit und Fairness Grenzen zu sprengen, um im Wettkampf der Beste zu sein. Es schadet nicht nur dem Dopenden selbst, sondern zerstört auch Chancengleichheit und sportliche Fairness.
Seit 2004 gelten klare Regeln: Verboten sind der Nachweis, Gebrauch oder Besitz von Substanzen, die Verweigerung von Kontrollen, Verfälschung von Tests und sogar der Handel mit Dopingmitteln. Auch wer seine Aufenthaltsorte nicht angibt, verstößt gegen die Regeln.
Die Olympischen Spiele 2012 in London galten als "sauber" - nur 9 Dopingfälle bei über 6.000 Proben. Viele Experten bezweifeln das aber stark. PR und Volksverdummung lautete die harte Kritik, denn Schätzungen sprechen von 60% gedopten Sportlern.
Das Problem: Das IOC kontrolliert nur während der "Olympischen Periode", sonst sind nationale Behörden zuständig - und manche Länder haben gar keine Tests oder sehr unintelligente Kontrollen.
Krass: Besonders Kraft- und Ausdauersportarten sind vom Doping betroffen!