Die Biologische Gesetzmäßigkeiten Sport bilden die Grundlage für effektives Training und optimale Leistungsentwicklung.
Das Gesetz der Homöostase und Superkompensation beschreibt einen fundamentalen biologischen Prozess: Nach einer Trainingsbelastung versucht der Körper zunächst sein Gleichgewicht wiederherzustellen und passt sich dann durch Überkompensation an, um für künftige Belastungen besser gewappnet zu sein. Die Superkompensation Sport durchläuft dabei fünf wesentliche Phasen: Ausgangsniveau, Ermüdung, Wiederherstellung, Überkompensation und Rückkehr zum Ausgangsniveau. Beim Krafttraining ist der optimale Superkompensation Zeitraum besonders wichtig - er liegt meist zwischen 24 und 72 Stunden nach der Belastung.
Das Gesetz der Trainierbarkeit und das Qualitätsgesetz Sport zeigen, dass die Anpassungsfähigkeit des Körpers von verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht und Trainingszustand abhängt. Die Leistungsentwicklung verläuft dabei nicht linear, sondern in Sprüngen und Plateaus. Das Gesetz der Anpassungsfestigkeit verdeutlicht, dass regelmäßige Trainingsreize nötig sind, um erreichte Anpassungen zu stabilisieren. Besonders beim Superkompensation Krafttraining ist die richtige Dosierung entscheidend - zu häufiges Training verhindert die Erholung, während zu lange Pausen den Trainingseffekt verpuffen lassen. Ein Superkompensation Rechner kann dabei helfen, die optimalen Trainingsabstände zu ermitteln. Als Superkompensation Beispiel lässt sich das Muskelwachstum nach einem intensiven Krafttraining anführen: Der Muskel wird zunächst geschädigt, regeneriert sich dann aber über das ursprüngliche Niveau hinaus.