Die Verwendung von Lebensmittelfarben ist ein wichtiges Thema, besonders wenn es um die Ernährung von Kindern geht.
Künstliche Farbstoffe Lebensmittel sind in vielen verarbeiteten Produkten zu finden und können verschiedene gesundheitliche Auswirkungen haben. Besonders Azofarbstoffe wie E124 (Cochenillerot) stehen im Verdacht, bei Kindern Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen auszulösen. Auch andere künstliche Farbstoffe beispiele wie E102 (Tartrazin) oder E133 (Brillantblau) werden kritisch gesehen. Die Frage "Ist Lebensmittelfarbe ungesund" lässt sich nicht pauschal beantworten, aber es gibt deutliche Hinweise darauf, dass zu viel Lebensmittelfarbe schädlich sein kann.
Als Alternative bieten sich natürliche Farbstoffe Lebensmittel an. Natürliche Lebensmittelfarbe Rot kann beispielsweise aus Rote Beete oder Himbeeren gewonnen werden, natürliche Lebensmittelfarbe Grün aus Spinat oder Matcha und natürliche Lebensmittelfarbe Gelb aus Kurkuma oder Safran. Diese unbedenkliche Lebensmittelfarbe für Kinder ist besonders für selbstgemachte Backwaren und Desserts geeignet. Wer nach natürliche Lebensmittelfarbe dm oder anderen Bezugsquellen sucht, findet mittlerweile ein breites Angebot an natürlichen Alternativen. Auch Lebensmittelfarbe selber machen Rot ist eine Option - zum Beispiel durch das Einkochen von Rote Beete oder das Verwenden von Beerensäften. RUF Natürliche Lebensmittelfarbe und andere Hersteller bieten zudem fertige Produkte an, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren.
Für Eltern ist es wichtig zu wissen, dass Lebensmittelfarbe Kinder schädlich sein kann, wenn es sich um künstliche Varianten handelt. Besonders bei Cochenillerot Kinder und anderen synthetischen Farbstoffen sollte man vorsichtig sein. Als sichere Alternative gibt es Lebensmittelfarbe Kinder Bio Produkte, die ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe verwenden. Diese sind zwar oft teurer und weniger intensiv in der Färbung, aber dafür gesundheitlich unbedenklich.