Wechselbeziehungen und Waldschutz
In der Natur herrscht ständiger Kampf und Zusammenarbeit! Konkurrenz entsteht, wenn alle dasselbe wollen - Nahrung, Brutplätze oder Licht. Parasitismus ist wie ein schlechter Mitbewohner, der nur nimmt und nichts gibt. Symbiose dagegen ist eine Win-Win-Situation für beide Partner.
Die Räuber-Beute-Beziehung funktioniert wie ein natürlicher Thermostat: Gibt es viel Beute, vermehren sich die Räuber. Mehr Räuber bedeutet weniger Beute, dann gehen auch die Räuber zurück. So entstehen die typischen Schwankungen in der Natur.
Nahrungsketten zeigen den Energiefluss: Produzenten (grüne Pflanzen) → Konsumenten (Pflanzenfresser, dann Fleischfresser) → Destruenten (Zersetzer). Jede Stufe ist wichtig für das Gleichgewicht.
Der Wald hat viele Funktionen: Er speichert CO₂, reinigt die Luft, schützt vor Erosion und bietet Erholung. Bedrohungen sind Abholzung, Monokulturen und Klimawandel. Schutzmaßnahmen: Mischwälder pflanzen, Totholz liegen lassen, Schutzgebiete einrichten und erneuerbare Energien nutzen.
Wichtig: Jede Art hat ihre ökologische Nische - wie eine Adresse im Ökosystem, die niemand anders genauso nutzt!