Kompetitive Hemmung - Der Wettkampf ums aktive Zentrum
Stell dir vor, zwei Personen wollen gleichzeitig durch die gleiche Tür - genau so funktioniert kompetitive Hemmung. Der Hemmstoff (Inhibitor) sieht dem normalen Substrat chemisch ähnlich und kämpft mit ihm um den Platz am aktiven Zentrum.
Das Coole daran: Diese Hemmung ist reversibel, also umkehrbar. Wenn du mehr vom eigentlichen Substrat dazugibst, kann es den Hemmstoff wieder verdrängen. Die maximale Reaktionsgeschwindigkeit bleibt gleich, aber du brauchst mehr Substrat, um sie zu erreichen.
Effektoren sind übrigens alle Moleküle, die die Reaktionsgeschwindigkeit beeinflussen - wie Metall-Ionen aus Mineralien in deiner Nahrung. Diese Art der Hemmung ist mega wichtig für die Medikamentenentwicklung!
Merktipp: Bei kompetitiver Hemmung konkurrieren Substrat und Hemmstoff wie zwei Freunde um den letzten Platz im Kino - wer mehr da ist, bekommt den Platz!