Synthetische Evolutionstheorie
Die Synthetische Evolutionstheorie erweitert Darwins Ideen durch moderne Erkenntnisse aus Genetik, Ökologie und Systematik. Sie erklärt, warum sich Arten verändern und wie neue entstehen.
Darwin beschrieb Evolution als langsamen, allmählichen Prozess. Seine Beobachtungen der Galápagos-Finken zeigten, dass deren Schnabelformen perfekt an ihre jeweilige Nahrung angepasst sind - ein klassisches Beispiel für natürliche Selektion.
Die vier Grundprinzipien sind: Überproduktion von Nachkommen, Variabilität zwischen Individuen, Selektion der am besten Angepassten und daraus resultierender Artwandel. Populationen beschreiben dabei Gruppen von Individuen einer Art, die sich miteinander fortpflanzen können.
Evolution tritt auf, wenn sich die Allelhäufigkeiten im Genpool einer Population ändern. Der Genpool umfasst alle Gene einer Population und seine Zusammensetzung muss sich verändern, damit neue Arten entstehen können.
Verstehe: Evolution = Veränderung der Allelhäufigkeiten im Genpool!