Darwins Evolutionstheorie - Die Grundlagen
Stell dir vor, du müsstest in der Wildnis überleben - nur die Stärksten und Angepasstesten würden es schaffen. Genau das ist Darwins Evolutionstheorie: Lebewesen passen sich ständig an ihre Umwelt an, sei es die Temperatur oder die Konkurrenz um Nahrung.
Die natürliche Selektion ist dabei der Motor der Evolution. Tiere und Pflanzen mit vorteilhaften Eigenschaften setzen sich durch und pflanzen sich fort - ihre guten Gene werden weitergegeben. Die weniger gut angepassten bleiben auf der Strecke.
Darwin entdeckte das auf den Galapagos-Inseln, als er verschiedene Finkenarten beobachtete. Jede Art hatte einen anderen Schnabel: dünne für Insektenjäger, dicke und kräftige zum Nüsseknacken. Perfekte Anpassung an die jeweilige Nahrungsquelle!
Merktipp: Die Natur ist wie ein riesiger Wettbewerb - wer am besten angepasst ist, gewinnt und gibt seine Vorteile weiter.
Darwins Theorie basiert auf vier Säulen:
Die Überproduktion sorgt dafür, dass mehr Nachkommen geboren werden, als überleben können. Durch Variabilität unterscheiden sich alle Individuen leicht voneinander. Die Selektion wählt die Besten aus, die sich häufiger fortpflanzen. Über lange Zeit führt das zum Artwandel - neue Arten entstehen.