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Facharbeit Beispiel Thema: Wirkungsweise von Cannabiskonsum auf das Gehirn + Umfrage Note: 15 Punkte

23.4.2023

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Espelkamp
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Espelkamp Gymnasium FACHARBEIT im Leistungskurs Biologie Verfasser/in: Fachlehrer/in: Frau Bearbeitungszeit: 6 Wochen Abgabetermin: 31.03.2022 Jasmin Die Wirkungsweise von Cannabiskonsum auf das Gehirn und die daraus resultierenden subjektiven Eindrücke der Befragten eine Datenerhebung aus dem Bereich Espelkamp von Jugendlichen und jungen Erwachsenen Jahrgangsstufe Q1 Schuljahr 2021/2022 1 3 2 Allgemeine Informationen über Cannabis 4 5 7 Einleitung 8 9 Die Cannabinoide. 3.1 3.2 4.3 Das Endocannabinoid-System (ECS) 4.1 4.2 5.2 Cannabinoide der Pflanze: Die Phytocannabinoide 3.1.1 Tetrahydrocannabinol (THC) 3.1.2 Cannabidiol (CBD) Cannabinoide des Körpers: Die Endocannabinoide. 3.2.1 Anandamid (AEA) 3.2.2 2-Arachidonoglycerol (2-AG). 5.3 Inhaltsverzeichnis ,,Normale" Funktionsweise. Funktionsweise unter Einfluss von Phytocannabinoiden Veränderungen während der Pubertät - Problemgruppe Jugendliche?. 6 Zusammenfassung und Ausblick Vorstellung der Umfrage Auswertung der Umfrage Auffälligkeiten bei Erhebung der Umfrage. Literaturverzeichnis Anhang.. Eigene Datenerhebung zur Wirkungsweise von Cannabis bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen 5.1 Erklärung.. 3 3 4 4 4 5 5 5 6 7 7 8 8 10 10 10 11 12 14 18 25 2 1 Einleitung In meiner Facharbeit geht es um die Wirkungsweise von Cannabis auf das Gehirn und die daraus resultierenden subjektiven Eindrücke von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Für dieses Thema habe ich mich aufgrund der vermehrten Präsenz von Cannabis in meinem Umfeld, sowie im Generellen in unserer Generation, entschieden. Durch die Verharmlo- sung dieser Droge, als ,,Einstiegsdroge", werden die resultierende Wirkung, sowie mögliche Langzeitfolgen, häufig unterschätzt und missachtet. Mit dieser Facharbeit möchte ich be- sonders auf die starke Veränderung im Gehirn, gerade bei Jugendlichen, aufmerksam ma- chen und zu einem möglichen Überdenken des Konsums anregen. Die Verknüpfung zum Unterrichtsthema Neurobiologie, liegt hier auf dem gesetzten Schwerpunkt der Wirkungsweise im Gehirn. Im ersten, dem theoretischen Teil dieser Fach- arbeit, stelle ich die Droge Cannabis kurz vor, sowie die unterschiedlichen...

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Cannabinoide und ihren Wirkungsort ,,Das Endocannabinoid-System". Im zweiten, dem praktischen Teil, befasse ich mich im fünften Kapitel mit meiner eigenständig erstellten Datenerhebung zum Thema ,,Die Wirkungsweise von Cannabis", um meine zuvor ausgearbeiteten Erkenntnisse zu unterstreichen und besser darzustellen. 2 Allgemeine Informationen über Cannabis Cannabis ist der umgangssprachliche Name für Hanf, ein Naturprodukt. Die Pflanze zählt zu den Hanfgewächsen¹ und wächst unter gemäßigtem und tropischem Klima.² Als illegale Droge wird meist die weibliche, unbefruchtete Pflanze benutzt, da diese den höchsten THC- Gehalt aufweist. ,,Zusammen mit Tabak, Alkohol und Koffein ist Cannabis eine der am meis- ten konsumierten Drogen weltweit und wurde seit jeher als Droge und als Faserlieferant verwendet." Die enthaltenen Phytocannabinoide sorgen für die berauschende Wirkung der Pflanze. Zu den wichtigsten Phytocannabinoiden zählen Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Besonders THC, nimmt durch seine psychoaktive Wirkung ,,Einfluss auf das zentrale Nervensystem und auf die Psyche."4 Man unterscheidet hauptsächlich zwi- schen Nutzhanf, Indischen Hanf und Ruderalhanf. Im Allgemeinen hat Indischer Hanf ge- genüber dem Nutzhanf einen höheren relativen Anteil an beruhigendem CBD, im Verhältnis 1 Vgl. https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/sucht/cannabis/wirkung (Stand: 26.02.2022) https://www.emcdda.europa.eu/publications/drug-profiles/cannabis 2 Vgl. 3 Ebd. 4 https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/sucht/cannabis/wirkung (Stand: 26.03.2022) de (Stand: 26.02.2022) 3 zum Hauptwirkstoff THC. Ruderalhanf spielt für die Drogenproduktion kaum eine Rolle.5 Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Verwendungsformen von Cannabis. Unter Marihuana versteht man die getrockneten, weiblichen Blütenstände, möglichst unbe- fruchtet (ohne Samen), mit oder ohne anhängenden Blättern", die geraucht werden. Als Haschisch wird das gepresste Harz der Hanfpflanze" bezeichnet, das „geraucht oder, in Fett gelöst, zur Zubereitung THC-haltiger Getränke und Speisen verwendet" wird.' Haschi- schöl hat, mit bis zu 80 %, den höchsten THC-Gehalt. ,,Das mit Lösungsmitteln aus der Pflanze extrahierte Öl (das im chemischen Sinne allerdings kein Öl ist, sondern relativ reines THC) wird verdampft und eingeatmet, mit Tabak vermischt, auf Papier geträufelt und gelutscht, geraucht oder zur Zubereitung THC-haltiger Getränke und Speisen verwen- det."8 3 Die Cannabinoide 3.1 Cannabinoide der Pflanze: Die Phytocannabinoide 3.1.1 Tetrahydrocannabinol (THC) Die Cannabispflanze enthält über 80 verschiedene Phytocannabinoide. Das wohl bekann- teste und am meisten vorkommende psychoaktive Cannabinoid ist THC, bzw. die Substanz Delta-9-Tetrahydrocannabinol.⁹ THC kommt in einer ,,hohen Konzentration von 5-10 % in den weiblichen Blüten und in den, in der Nähe wachsenden Blätter der unbefruchteten Pflanzen vor."10 Männliche oder befruchtete weibliche Cannabispflanzen haben einen we- sentlich geringeren THC Anteil.¹¹ Das in der Cannabispflanze vorliegende THC kommt hauptsächlich als THC-Säure (THCA) vor. Erst durch die Erhitzung (Decarboxylierung) wan- delt es sich in Tetrahydrocannabinol um.¹2 Dieses Cannabinoid bewirkt ,,beim Andocken an die Cannabinoid-Rezeptoren", die Ausschüttung des ,,Neurotransmitter Dopamin." ganze Wirkung von Tetrahydrocannabinol ist noch nicht voll erforscht, allerdings werden Phytocannabinoiden im Allgemeinen folgende Wirkungseffekte in folgenden Wirkungs- 13 Die spektren zugesprochen: ,,Psyche: Wohlbefinden, Euphorie, verstärktes Wahrnehmungsgefühl, Angstzunahme oder -abnahme Denken/Sprache: Erniedrigte Konzentrationsfähigkeit, gesteigerte Kreativität, Sprachintensivierung, 5 Vgl. https://www.chemie.de/lexikon/Cannabis.html (Stand: 26.02.2022) 6 Ebd. 7 Ebd. 8 Ebd. 9 Vgl. https://www.dhs.de/suechte/illegale-drogen/cannabis (Stand: 02.03.2022) 10 https://www.kanaturia.com/cannabis-medizin/inhaltsstoffe/thc (Stand: 02.03.2022) 11 Vgl. Ebd. 12 Vgl. https://www.leafly.de/cannabinoide-ueberblick/ (Stand: 02.03.2022) 13 https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/medizinisches-cannabis/tilray-thc-und-cbd-wo-liegen-die-unter- schiede-die-inhaltsstoffe-der-cannabispflanze/ (Stand: 02.03.2022) 4 Beeinflussung des Kurzzeitgedächtnisses Nervensystem: Muskelentspannend, appetitanregend, brechreizhemmend, schmerzlindernd Magen/Darm: Verminderte Produktion der Magensäure und Darmbewegung Augen: Rötung der Bindehaut, Senkung des Augeninnendrucks Herzkreislaufsystem: Erweiterte Blutgefäße, gesteigerter Blutdruck und Herzfrequenz Immunsystem: Entzündungshemmend und antiallergisch"14 3.1.2 Cannabidiol (CBD) Neben THC, ist das am häufigsten vorkommende Phytocannabinoid, Cannabidiol (CBD).15 Dieses Phytocannabinoid weist keine psychoaktive Wirkung auf, ,,da der Wirkstoff nur mit geringer Rezeptoraktivität an bestimmte Cannabinoid-Rezeptoren bindet."16 Die THC oder CBD-Wirkung ist je nach Pflanzengattung unterschiedlich.¹7 In der Droge liegt CBD, wie THC, als Säure vor (CBDA) und wird erst durch die Erhitzung umgewandelt. Ähnlich wie bei THC, ist auch die Erforschung der Wirkungsweise von Cannabidiol noch im Anfangsstadium, ,,al- lerdings konnte gezeigt werden, dass Cannabidiol unter anderem antiseptisch, antibakteri- ell, entzündungshemmend und entkrampfend wirken kann."18 Zudem scheint der Wirkstoff auch als Therapie ,,bei Schmerzen, Schlafproblemen, depressiven Symptomen und Ängs- ten" zu helfen. 19 So ist die Verwendung von Cannabidiol, als therapeutisches Mittel in den Fokus gerückt. Denn im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol, steht CBD ,,auch nicht auf der Liste der verbotenen Substanzen im Betäubungsmittelgesetz." "20 3.2 Cannabinoide des Körpers: Die Endocannabinoide 3.2.1 Anandamid (AEA) Eines der am besten erforschten Endocannabinoide im Zentralnervensystem ist Ana- ndamid.2¹ Anandamid ist der Hauptvertreter von körpereigenen Eikosanoid-Liganden für Cannabinoid-Rezeptoren, welche Cannabis ähnliche, psychoaktive Wirkungen zeigt.22 Die Bildung des Endocannabinoids erfolgt im Gewebe und in den Zellmembranen. Dort wird aus dem Vorläufermolekül N-Arachidonylphosphatidylethanolamin mithilfe von Arach- 14 https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/medizinisches-cannabis/tilray-thc-und-cbd-wo-liegen-die-unter- schiede-die-inhaltsstoffe-der-cannabispflanze/ (Stand: 02.03.2022) 15 Vgl. https://www.kanaturia.com/cannabis-medizin/inhaltsstoffe/cbd(Stand: 05.03.2022) 16 https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/medizinisches-cannabis/tilray-thc-und-cbd-wo-liegen-die-unter- schiede-die-inhaltsstoffe-der-cannabispflanze/ (Stand: 05.03.2022) 17 Vgl. https://www.dhs.de/suechte/illegale-drogen/cannabis(Stand: 05.03.2022) 18 https://www.leafly.de/cannabinoide-ueberblick/(Stand: 05.03.2022) 19 Ebd. 20 https://www.kanaturia.com/cannabis-medizin/inhaltsstoffe/cbd (Stand: 05.03.2022) 21 Vgl. https://flexikon.doccheck.com/de/Anandamid (Stand: 07.03.2022) 22 Vgl. https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/anandamid/591(Stand: 07.03.2022) 5 idonsäure, Anandamid gebildet. Der Abbau erfolgt durch das Enzym Fettsäureamidhydro- lase. Anandamid ist ein Neurotransmitter, mit einer kurzlebigen Wirkung. Genau wie THC, wechselwirkt Anandamid mit den Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn und beeinflusst das periphere oder das zentrale Nervensystem. Während Anandamid ,,im zentralen Nervensys- tem mit den CB1-Rezeptoren in Wechselwirkung steht“, interagiert „es im peripheren Ner- vensystem mit den CB2-Rezeptoren".23 ,,Eine wichtige Rolle spielt Anandamid vor allem bei der Regulierung des Appetits und Schmerzen, ähnlich der Wirkung von Cannabis auf den Körper. Auch Gefühle wie Freude oder Euphorie und das Belohnungssystem werden von dem Molekül bzw. Neurotransmitter beeinflusst."24 Anandamid wird als "klassischer" Neurotransmitter auf Vorrat hergestellt und durch Hyd- rolyse abgebaut. Darüber hinaus führt Anandamid zu ähnlichen Wirkungen wie Cannabis, zum Beispiel zu einer Reduktion der neuronalen Erregbarkeit oder Stimulation der Nah- rungsaufnahme.25 3.2.2 2-Arachidonoylglycerin (2-AG) 2-Arachidonoylglycerin (2-AG) ist das am häufigsten vorkommende Endocannabinoid,26 SO- wie ein wichtiger Regulator der Neurotransmitter-Freisetzung an hemmenden als auch an exzitatorischen Synapsen.27 Es ist ein Ester, das aus Omega-6-Arachidonsäure und Glycerin gebildet wird. Dies bildet sich allerdings erst, wenn das arachidonsäurehaltige Phospholi- piddiacylglycerol mit Glycerol reagiert. Abgebaut wird 2-AG hauptsächlich durch Mo- noacylglycerin-Lipase und Fettsäureamidhydrolase. 28 Das Endocannabinoid ist ,,an einer Vielzahl von patho-/physiologischen Funktionen beteiligt, wie Emotion, Kognition, Energie- bilanz, Schmerzempfindung und Neuroentzündung", sowie bei der Regulierung von Appe- tit, Immunsystem und Schmerzsteuerung.29 Allerdings ist die volle Funktion von 2-AG noch nicht nachgewiesen, was vor allem auf den schnellen Stoffwechsel im Körper zurückzufüh- ren ist.30 Das Endocannabinoid verhält sich als vollständiger Agonist für die CB1- und CB2- 23 24 Ebd. https://www.leafly.de/endocannabinoidsystem-anandamid/(Stand: 07.03.2022) 25 Vgl. 26 Vgl. https://sensiseeds.com/de/blog/grundlagenwissen-zu-cannabinoiden-was-ist-2-arachidonoylglycerol-2-ag/ (Stand: 10.03.2022) 27 Vgl. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0163782717300619(Stand: 10.03.2022) 28 Vgl. https://sensiseeds.com/de/blog/grundlagenwissen-zu-cannabinoiden-was-ist-2-arachidonoylglycerol-2-ag/ (Stand: 10.03.2022) https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/anandamid/591(Stand: 07.03.2022) 29 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0163782717300619 (Stand: 10.03.2022) 30 Vgl. https://sensiseeds.com/de/blog/grundlagenwissen-zu-cannabinoiden-was-ist-2-arachidonoylglycerol-2-ag/ (Stand: 10.03.2022) 6 Rezeptoren, die auch durch Tetrahydrocannabinol (THC) moduliert werden. Der CB1- Rezeptor wird im ganzen Körper exprimiert, aber am umfassendsten im zentralen Nerven- system. Der CB2-Rezeptor ist im Zentralnervensystem seltener zu finden, was auch seiner vorherrschende Lokalisierung auf Immunzellen" in ,,seiner Rolle bei der Modulation der Im- munantworten" entspricht.³1 ,,Die Aktivierung der CB1- und CB2-Rezeptoren durch 2-AG ist mit vielen physiologischen Prozessen verbunden, darunter Entzündung, Nahrungsaufnahme, motorische Aktivität, Lernen und Gedächt- nis, Epileptogenese, Neuroprotektion, Stimmung, Stress und Angst, Sucht und Belohnung. 2-AG und AEA und die CB-Rezeptoren bilden zusammen mit den biosynthetischen und katabolen Enzymen von 2-AG ein endogenes Signalsystem, das als "Endocannabinoid-System" bezeichnet wird."32 4 Das Endocannabinoid-System (ECS) 4.1 ,,Normale" Funktionsweise Das Endocannabinoid-System gehört zu den Signalsystemen unseres Nervensystems.33 Da- für existieren in unserem Gehirn und auch weit verbreitet in unserem Körper, Bindungs- stellen für unsere Endocannabinoide, - die sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren (Vgl. Ab- bildung1 = CB1 Crew). Die Cannabinoid-Rezeptoren haben eine sehr wichtige Aufgabe im Nervensystem, denn sie halten das System im Gleichgewicht. In unserem Nervensystem müssen ständig viele Informationen verarbeitet und weitergeleitet werden. Wenn dann et- was schiefgeht, was im Hochbetrieb öfters vorkommen kann, werden die Cannabinoid-Re- zeptoren aktiviert. Bei Normalbetrieb haben diese deshalb nicht viel zu tun und sind meist deaktiviert. Die Ak der Cannabinoid-Rezeptoren erfolgt dann durch die Freiset- zung von Endocannabinoiden, wie zum Beispiel Anandamid oder 2-AG. Die aktivierten Re- zeptoren bremsen dann im Folgenden andere (zu stark) aktivierte Botenstoffsysteme, wie das Glutamat aus³4 und schützen so das System vor Überaktivität.35 So reguliert sich das Zentralnervensystem, um auch bei Hochbetrieb (viel Informationsverarbeitung) gut arbei- ten zu können.36 In Abbildung 137 sind zwei Fälle des Betriebes im Zentralnervensystem sehen. In Abbil- dung 1A herrscht Normalbetrieb beim Informationsfluss im Nervensystem eines Erwachse- 31 32 Ebd. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0163782717300619(Stand: 10.03.2022) 33 Vgl. Unterricht Biologie ,,Sucht" Februar 2021 Sharon Holtz/Dörte Ostersehlt S. 16/17 34 Vgl. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5 Publikationen/Drogen und Sucht/Brosch ueren/Cannabiswirkung im Gehirn Praeventionsmaterial fuer Jugendliche u Lehrer S....pdf (Stand: 12.03.2022) 35 Vgl. Unterricht Biologie ,,Sucht" Februar 2021 Sharon Holtz/Dörte Ostersehlt S. 16/17 36 Vgl. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5 Publikationen/Drogen und Sucht/Brosch ueren/Cannabiswirkung im Gehirn Praeventionsmaterial fuer Jugendliche u Lehrer S....pdf (Stand: 12.03.2022) 37 Vgl. ebd./Anhang: Abbildung 1 7 nen. Deshalb sind die Cannabinoid-Rezeptoren nicht aktiv. Kommt es jedoch, wie in Abbil- dung 1B, zum Hochbetrieb im Nervensystem, werden die Rezeptoren aktiviert, um den gleichmäßigen Informationsfluss wieder herzustellen. 4.2 Funktionsweise unter Einfluss von Phytocannabinoiden Wird dem Nervensystem nun Cannabis, beziehungsweise der rauschauslösende Inhalts- stoff THC zugeführt, kann dies nun störende Effekte haben. Denn THC aktiviert ebenfalls die Cannabinoid-Rezeptoren, ohne dass das Nervensystem zuvor aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dass dieses Ungleichgewicht nicht vorhanden ist, wird von den Rezeptoren nicht bemerkt, da diese bei Aktivierung beginnen, die physiologischen Prozesse wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die daraus resultierende Folge ist eine ungleiche Verteilung der Informationen im Nervensystem.38 Die Phytocannabinoide können alle Cannabinoid-Re- zeptoren im gesamten Körper und im Gehirn aktivieren und hier die physiologischen, sowie pathologischen Prozesse aus dem Gleichgewicht bringen.39 Dies kann sich recht unter- schiedlich auswirken, wie zum Beispiel durch kognitive oder neurophysiologische Defizite, Aufmerksamkeits- oder Gedächtnisstörungen oder verlangsamte Reaktionszeit.40 Auf lange Sicht kann durch das ständige Einwirken von THC auf den Körper, eine Anpassung der Can- nabinoid-Rezeptoren an das Vorhandensein des Wirkstoffes stattfinden. Dieses kann zu länger anhaltenden, beziehungsweise dauerhaften Störungen im Nervensystem führen, wie zum Beispiel zu dauerhaften Verhaltensstörungen, beeinträchtigter Gedächtnisleis- tung oder verändertem Sozialverhalten.4¹ In Abbildung 242 sind eine von THC bewirkte unplanmäßige Aktivierung der Cannabinoid- Rezeptoren (2A), welche die normalen Abläufe im Nervensystem ziemlich durcheinander bringen kann und die resultierenden Störungen des Ablaufs bei der Informationsvermitt- lung im Nervensystem (2B) zu sehen. 4.3 Veränderungen während der Pubertät - Problemgruppe Jugendliche? 38 Vgl. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5 Publikationen/Drogen und Sucht/Brosch ueren/Cannabiswirkung im Gehirn Praeventionsmaterial fuer Jugendliche u Lehrer S....pdf (Stand: 15.03.2022) 39 Vgl. ebd. 40 Vgl. Unterricht Biologie ,,Sucht" Februar 2021 Sharon Holtz/Dörte Ostersehlt S. 16/17 41 Vgl. ebd. 42 Vgl. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5 Publikationen/Drogen und Sucht/Brosch ueren/Cannabiswirkung im Gehirn Praeventionsmaterial fuer Jugendliche u Lehrer S....pdf /Anhang: Abbildung 2 8 Das Endocannabinoid-System ist zwar bereits früh in der embryonalen Entwicklung ausge- bildet, allerdings verändert sich die Aktivität dieses Systems mit dem Alter und ist im Ju- gendalter besonders hoch. Dies ist an einer höheren Konzentration von CB1-Rezeptoren an den Nervenzellen zu erkennen.43 Außerdem ist die Anzahl der Cannabinoid-Rezeptoren in einem jugendlichen Gehirn viel höher, als in einem erwachsenen Gehirn. Diese sind zudem auch noch aktiver und leichter zur Arbeit zu bewegen als die Cannabinoid-Rezeptoren bei Erwachsenen. Denn auch die hormonellen Veränderungen, die wir in der Pubertät durch- laufen, wirken sich wiederum auf unsere Gehirnentwicklung aus. Die Reifungsprozesse in einem pub tären Gehirn betreffen insbesondere die Kommunikation der Gehirnareale tereinander,44 also beim Vernetzen von Nervenzellen.45 So kann pubertärer Cannabiskon- sum sogar zu einer Abnahme der Intelligenz führen. Die gesamte Neurochemie (Boten- stoffsysteme) des Gehirns werden beispielsweise noch bis Mitte/Ende 20 umgestellt. ,,Hier gibt es oftmals in vielen Botenstoffsystemen nur während der Pubertät eine erhöhte Anzahl an Bindungsstellen. Die Phase der Pubertät und damit die kritische Phase der Gehirnreifung verlau- fen zeitlich bei Jungen und Mädchen unterschiedlich. Bei Mädchen beginnt die Pubertät früher und ist kürzer als bei Jungen (Mädchen ca. 10/11 - 13/14 Jahre; Jungen ca. 12/13 - 16/17 Jahre)." "46 Wenn also die jugendlichen Cannabinoid-Rezeptoren von außen durch den Cannabiskon- sum aktiviert werden, hat dies viel stärkere Effekte zur Folge, als wenn THC dem Erwach- senengehirn zugeführt wird. Das gilt insbesondere für das erhöhte Risiko für mögliche län- gerfristige Störungen.47 In Abbildung 448 ist das Endocannabinoid System im jugendliche Gehirn und das Endocan- nabinoid System in einem erwachsenen Gehirn zusehen. Die jugendlichen Cannabinoid-Re- zeptoren befinden sich im Umbau, sind viel mehr und auch leichter zu aktivieren, als in einem Gehirn von einem Erwachsenen. ,,Bei Personen, die im Jugendalter über einen längeren Zeitraum Cannabis konsumierten, konnten häufiger Verhaltensauffälligkeiten, beeinträchtigte Denk- und Gedächtnisleistungen, sowie Ein- schränkungen der motorischen Aktivität beobachtet werden. Darüber hinaus zeigten die Jugendli- chen eher Abhängigkeits- und Suchtsymptome. Außerdem hatten sie ein gesteigertes Risiko für die Entstehung von psychischen Störungen, als Cannabiskonsumenten im Erwachsenenalter. Eine Ursa- che für die beeinträchtigte Gehirnleistung bei den Jugendlichen könnte eine Veränderung der Durch- blutung des Gehirns sein. Um das zu untersuchen, maß eine Forschergruppe die Durchblutung des 43 Vgl. Unterricht Biologie ,,Sucht" Februar 2021 Sharon Holtz/Dörte Ostersehlt S. 20 44 Vgl. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5 Publikationen/Drogen und Sucht/Brosch ueren/Cannabiswirkung im Gehirn Praeventionsn erial fuer endliche ehrer S....pdf (Stand: 18.03.2022 45 Vgl. Unterricht Biologie ,,Sucht" Februar 2021 Sharon Holtz/Dörte Ostersehlt S. 20 46 Ebd. 47 Vgl. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5 Publikationen/Drogen und Sucht/Brosch ueren/Cannabiswirkung im Gehirn Praeventionsmaterial fuer Jugendliche u Lehrer S....pdf (Stand: 18.03.2022) 48 Vgl. ebd./Anhang: Abbildung 4 9 Gehirns bei 23 Jugendlichen, die zum Messzeitpunkt regelmäßig und mehr als 200 Tage lang Canna- bis konsumiert hatten und verglich diese, mit Jugendlichen ohne Cannabiskonsum."49 In Abbildung 350 ist zu erkennen, dass bei Jugendlichen mit Cannabiskonsum die Durch- blutung im Gehirn deutlich geringer ist, als bei Jugendlichen ohne Cannabiskonsum. So liegt die Durchblutung bei eines Messpunkt im Gehirn bei 43 ml/100g/min. statt bei 61, bei zwei Messpunkten bei 58 statt bei 74 und bei drei Messpunkten bei 46 statt bei 60. 5 Eigene Datenerhebung zur Wirkungsweise von Cannabis bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen 5.1 Vorstellung der Umfrage Zur Veranschaulichung meiner zuvor ausgearbeiteten Ergebnisse, beziehungsweise zur Un- terstreichung dieser, habe ich eine eigenständige Umfrage mit selbst entwickelten Fragen erstellt und veröffentlicht. Die Verbreitung erfolgte über Social Media und sollte so die Al- tersgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen gut erreicht haben. Denn wie bei den Antworten der Frage 1 zu sehen ist, gaben 3,1 % der Befragten an, unter 15 zu sein, 47,5 % 15-18 Jahre alt zu sein und die meisten mit 49,4 % über 18 Jahre alt zu sein.5¹ Meine Auswertung der Umfrage bezieht sich auf 160 beantwortete Fragebögen und auf die allei- nige subjektive Empfindung der einzelnen Befragten. Ziel dieser Auswertung ist die Unter- streichung der zuvor ausgearbeiteten Aussage, dass regelmäßiger Konsum zu stärkeren (langfristigen) Folgen führen kann, sowie die zuvor aufgeworfene Frage, nach der Problem- gruppe Jugendliche, zu beantworten. 5.2 Auswertung der Umfrage Um mit der Umfrage meine Aussage, dass regelmäßiger Konsum zu stärkeren (langfristi- gen) Folgen führt, zu untermauern, ziehe ich zur Auswertung, die Gruppe der täglichen Cannabiskonsumenten heran. Von den Täglichen Konsumenten gaben 63 % an, eine Ver- ringerung ihrer Konzentrationsfähigkeit bemerkt zu haben, wovon 30 % starke, 46 % mitt- lere und 24 % geringe Defizite bemerkten. Des Weiteren gaben 69 % an, durch den Konsum vergesslicher geworden zu sein. Davon bemerkten 27 % eine geringe, 46 % eine mittlere und 27 % eine starke Erhöhung der Vergesslichkeit. Als Vergleichsgruppe dazu, habe ich die, die ,,nur Partykiffer" angaben, herangezogen. Von den einbezogenen Befragten gaben 49 Unterricht Biologie ,,Sucht" Februar 2021 Sharon Holtz/Dörte Ostersehlt S. 20 50 Vgl. Unterricht Biologie ,,Sucht" Februar 2021 Sharon Holtz/Dörte Ostersehlt S. 20/ Anhang: Abbildung 3 51 Vgl. Umfrage: Frage 1 10 nur 43 % an, eine Verringerung ihrer Konzentrationsfähigkeit bemerkt zu haben, wovon 10 % starke, 16 % mittlere und 74 % geringe Defizite bemerkten. Des Weiteren gaben nur 50% der Befragten an, vergesslicher zu sein. Davon beschrieben 14 % einen starken, 23 % einen mittleren und 63 % einen geringen Defizit. 52 Um die Frage nach der Problemgruppe Jugendliche zu beantworten, habe ich zur Auswer- tung nur die Befragten herangezogen, die angaben unter 13 oder mit 13-16 (in der Puber- tät, angefangen zu haben und dabei regelmäßig konsumieren (täglich, 3-5/1-mal die Wo- che). Von 95 mit einbezogenen Befragten gaben 58 % an, eine Verringerung ihrer Konzent- rationsfä gkeit bemerkt zu haben. Wovon 22 % starke, 45 % mittlere und 33 % geringe Defizite bemerkten. Außerdem gaben bei derselben Befragtengruppe 73 % an vergesslicher durch den Cannabiskonsum geworden zu sein. Davon bemerkten 39% einen starken, 28 % einen mittleren und 33 % einen geringen Unterschied. In der Vergleichsgruppe gaben nur 42 % an, eine Verringerung ihrer Konzentrationsfähigkeit bemerkt zu haben. Davon be- merkten 12 % starke, 63 % mittlere und 25 % geringe Defizite. Des Weiteren gaben nur 53% an, vergesslicher geworden zu sein. Davon gaben 40 % eine starke, 20 % eine mittlere und weitere 40% eine geringe Erhöhung der Vergesslichkeit an.53 5.3 Auffälligkeiten bei Erhebung der Umfrage Bei Erhebung der Umfrage war vor allem die große Resonanz und Feedback für meine Fach- arbeit überraschend. Viele der Befragten schienen sehr offen zu sein und wollten ihr Wis- sen über ihren illegalen Konsum mit einbringen. Dies wurde in Form von persönliche Nach- fragen, aber auch per Social Media deutlich. Des Weiteren zeigten viele Befragte großes Interesse an den Ergebnissen, sowie im Generellen an der Facharbeit. Um auf diese starke Nachfrage einzugehen, habe ich die Ergebnisse für Jeden nach Beantworten der Umfrage zur Verfügung gestellt. Viele dieser Interessenten teilten mir auch direkt ihre eigene Mei- nung mit und machten deutlich, dass in ihren Augen die Nebenwirkungen, bei sogenannten ,,Badtrips", nicht durch den Konsum, sondern durch die Angst erwischt zu werden entste- hen. Dies konnte ich zunächst durch meine Recherchearbeit und durch die Auswertung der Umfrage nicht belegen, allerdings ist das Endocannabinoid-System noch weit gehend un- erforscht und es wäre durchaus möglich, dass Faktoren wie Angst das Konsumverhalten beeinflussen. 52 Vgl. https://docs.google.com/forms/d/1vqswAeEB6deskmGaJwQ2biHKfRlo6epelgp2llnl-QU/edit 53 Vgl. ebd. 11 6 Zusammenfassung und Ausblick Rückblickend auf den Titel dieser Facharbeit, ,,Die Wirkungsweise von Cannabiskonsum auf das Gehirn und die daraus resultierenden subjektiven Eindrücke der Befragten", kann man also sagen, dass Cannabiskonsum, beziehungsweise die enthaltenen Phytocannabinoide, die Gehirnfunktionen stark beeinflussen können. Durch den Cannabiskonsum wird das En- docannabinoid-System in seiner Arbeit beeinflusst und bringt das System so ins Ungleich- gewicht, statt dieses im Gleichgewicht zu halten. Dieses Ungleichgewicht führt zu Proble- men bei der Informationsverarbeitung und kann gerade bei regelmäßigem Konsum zu schv dauerhaften Folgen ihren, wie um Beispiel verändertes Verhalten und/oder verminderte Gedächtnisleistungen. Dies lässt sich durch die Auswertung der Um- frage bestätigen. Bei den täglichen Konsumenten lagen die Verringerung der Konzentrati- onsfähigkeit und die Erhöhung der Vergesslichkeit, bei 20 % beziehungsweise 19 % höher, als bei der Vergleichsgruppe, der Partykiffer. Durch die zuvor erwähnten pubertären Um- stellungen des Endocannabinoid-Systems, wie erhöhte Anzahl und Aktivität der Cannabi- noid-Rezeptoren, lässt sich auch die Frage der Problemgruppe Jugendliche beantworten. Die Umfrage zeigt auch, dass von den in der Pubertät angefangenen Befragten, 16 % mehr eine Verminderung ihrer Konzentrationsfähigkeit und 20 % mehr eine Erhöhung ihrer Ver- gesslichkeit bemerkten, als die Konsumenten, die erst nach der Pubertät angefangen ha- ben. Somit lässt sich sagen, dass die Jugendlichen eine erhöhte Anfälligkeit für neurologi- sche Störungen durch den Cannabiskonsum aufweisen. Hinsichtlich dieser ausgewerteten Ergebnisse, hätte der Cannabiskonsum also nach der Pubertät, sowie unregelmäßiger Kon- sum, größere Chancen dauerhafte Schäden zu vermeiden. Da allerdings selbst unregelmä- Biger Konsum und/oder Konsum nach der Pubertät, Störungen wie Vergesslichkeit usw. hervorrufen können, ist von Konsum jeglicher Art abzuraten. In Bezug auf meine Materialbeschaffung ist anzumerken, dass eine gewisse Schwierigkeit bei der Seriosität der aufzusuchenden Seiten, zum Thema Drogenkonsum, vorhanden war. Meine Umfrage hat die zuvor verfassten Ergebnisse dann aber bestätigt und bringt, durch die große Anzahl der Befragten, eine hohe Aussagekraft mit sich. Allerdings fiel im Nach- hinein auf, dass meine Alterseinteilung in den Umfrageantwortmöglichkeiten, zuvor nicht genau auf meine Rechercheergebnisse abgestimmt wurde und die Auswertung der Wir- kungsweise von Jugendlichen im Speziellen etwas schwieriger gestaltete. Für meine Aus- wertung habe ich also die Antworten ab 17 Jahren nicht mehr bei den „pubertären Kiffern" 12 mit einbezogen. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob durch die zeitlich verschobene Pu- bertät bei Jungen und Mädchen, neue Auswirkungen zu erkennen sind oder inwiefern Ge- fühle wie zum Beispiel Angst die Verhaltensweise des Körpers beeinflussen können. 13 7 Literaturverzeichnis I. Nachschlagewerke II. Fachbücher III. Zeitungen und Zeitschriften Holtz, Sharon & Ostersehlt, Dörte: Erst ,,high", dann ,,down"! Risiken des Cannabiskon- sums im Jugendalter. In: Unterricht Biologie 45 (Februar 2022), S. 16-20 IV. Internetquellen Baggelaar, Marc P.: 2-Arachidonoglycerol: A signaling lipid with manifold actions in the brain, auf https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0163782717300619, 10.03.2022 Latour, Alexandra: Die wichtigsten Cannabinoide und ihre Eigenschaften im Überblick, auf https://www.leafly.de/cannabinoide-ueberblick, 02.03.2022 Latour, Alexandra: Endocannabinoidsystem: Welche Rolle spiel Anandamid im Körper?, auf https://www.leafly.de/endocannabinoidsystem-anandamid, 10.03.2022 Römer, Gunnar: Anandamid, auf https://flexikon.doccheck.com/de/Anandamid, 07.03.2022 Schneider, Miriam & Ott, Daniel & Eichin, Peter: Wie wirken Cannabis und Cannabinoide im Gehirn und Körper?, auf https://www.bundesgesundheitsministerium.de/filead- min/Dateien/5 Publikationen/Drogen und Sucht/Broschueren/Cannabiswir- kung im Gehirn Praeventionsmaterial fuer Jugendliche u Lehrer S....pdf, 12.03.2022 Sinha, Sanjai: Grundlagenwissen zu Cannabinoiden: Was ist 2-Arachidonoylglycerol (2- AG)?, auf https://sensiseeds.com/de/blog/grundlagenwissen-zu-cannabinoiden-was-ist-2- arachidonoylglycerol-2-ag, 10.03.2022 Anandamid, auf https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/anandamid/591, 07.03.2022 Cannabis, auf https://www.chemie.de/lexikon/Cannabis.html, 26.02.2022 14 Cannabis, auf https://www.dhs.de/suechte/illegale-drogen/cannabis, 02.03.2022 Cannabis: Drogenprofil, auf https://www.emcdda.europa.eu/publications/drug-profi- les/cannabis de, 26.02.2022 Cannabis: Substanz & Wirkung, auf https://www.gesundheit.gv.at/krankhei- ten/sucht/cannabis/wirkung, 26.02.2022 CBD - Cannabidiol, auf https://www.kanaturia.com/cannabis-medizin/inhaltsstoffe/cbd, 05.03.2022 Tetrahydrocannabinol (THC), auf https://www.kanaturia.com/cannabis-medizin/inhalts- stoffe/thc, 02.03.2022 THC und CBD: Wo liegen die Unterschiede?, auf https://www.apothekeadhoc.de/nach- richten/detail/medizinisches-cannabis/tilray-thc-und-cbd-wo-liegen-die-unterschiede-die- inhaltsstoffe-der-cannabispflanze, 02.03.2022 V. Umfrage Die Wirkungsweise von Cannabis - anonyme Umfrage, auf https://docs.google.com/forms/d/1vqswAeEB6deskmGaJwQ2biHKfRlo6epelgp2llnl- QU/edit Frage 1: Wie alt bist du? Antwortmöglichkeit 1: Unter 15 Antwortmöglichkeit 2: 15-18 Antwortmöglichkeit 3: Über 18 Frage 2: Wann hast du zum ersten Mal Cannabis geraucht? Antwortmöglichkeit 1: Unter 13 Antwortmöglichkeit 2: 13-16 Antwortmöglichkeit 3: Über 16 Frage 3: Kiffst du im Moment noch? Antwortmöglichkeit 1: Ja Antwortmöglichkeit 2: Ja, aber ich würde gerne aufhören Antwortmöglichkeit 3: Nein, ich habe aufgehört weil: Frage 4: Wie oft rauchst du Cannabis? / Wie oft hast du Cannabis geraucht? Antwortmöglichkeit 1: Täglich Antwortmöglichkeit 2: 3-5 mal die Woche -> 3,1% -> 47,5 % -> 49,4% -> 13,6% -> 66,7% -> 19,8 % -> 53,1% -> 47,5% ->49,4 % -> 38,1 % -> 19,4 % 15 Antwortmöglichkeit 3: 1 mal die Woche -> 15,0% Antwortmöglichkeit 1: nur "Partykiffer " -> 27,5% Frage 5: Würdest du sagen, dass deine Konzentrationsfähigkeit durch den Konsum von Cannabis gesunken ist? Antwortmöglichkeit 1: Nein -> 46,9 % Antwortmöglichkeit 2: Gering -> 21,6% Antwortmöglichkeit 3: Mittel -> 21,6% Antwortmöglichkeit 4: Stark -> 9,9% Frage 6: Würdest du sagen, dass du durch den Konsum von Cannabis vergesslich er geworden bist? Antwortmöglichkeit 1: Nein -> 34,0% Antwortmöglichkeit 2: Gering -> 25,9 % Antwortmöglichkeit 3: Mittel -> 16,7% Antwortmöglichkeit 4: Stark -> 23,5% Frage 7: Würdest du sagen, dass du durch Cannabis emotionaler geworden bist/ Emotionen stärker fühlst? Antwortmöglichkeit 1: Nein -> 47,8% Antwortmöglichkeit 2: Gering -> 20,5 % Antwortmöglichkeit 3: Mittel -> 19,3 % Antwortmöglichkeit 4: Stark -> 12,4% Frage 8: Hattest du schon mal einen "Badtrip"? Antwortmöglichkeit 1: Nein -> 59,0% Antwortmöglichkeit 2: Manchmal -> 32,9% Antwortmöglichkeit 3: Oft -> 8,1% Frage 9: Würdest du sagen, dass du gereizter/ aggressiver nach dem Konsum bist? Antwortmöglichkeit 1: Nein -> 83,9% Antwortmöglichkeit 2: Gering -> 6,8 % Antwortmöglichkeit 3: Mittel -> 5,0% Antwortmöglichkeit 4: Stark -> 4,3% Frage 10: Würdest du sagen, dass du dich mit kiffenden Freunden besser verstehst als mit Freunden die NICHT kiffen? Antwortmöglichkeit 1: Besser mit Kiffern Antwortmöglichkeit 2: Besser mit NICHT Kiffern Antwortmöglichkeit 3: Unterschiedlich Antwortmöglichkeit 4: Kann ich nicht so sagen Frage 11: Welche Wirkung hat Cannabis schon mal bei dir ausgelöst? Antwortmöglichkeit 1: Senkung der Schmerzempfindlichkeit Antwortmöglichkeit 2: Erhöhter Appetit/ Durst Antwortmöglichkeit 3: Müdigkeit Antwortmöglichkeit 4: Entspannung Antwortmöglichkeit 5: Vergesslichkeit -> 16,1% -> 7,5% -> 48,4 % -> 28,0% -> 48,8% -> 84,4% -> 80,0 % -> 89,4 % -> 46,9 % 16 Antwortmöglichkeit 6: Augen brennen Antwortmöglichkeit 7: Erbrechen oder schlecht sein Antwortmöglichkeit 8: Schwindel Antwortmöglichkeit 9: Schwäche Antwortmöglichkeit 10: Fantasie und Realitätsvermischung Antwortmöglichkeit 11: "schärfere/ intensivere" Wahrnehmung Antwortmöglichkeit 12: Paranoid sein Antwortmöglichkeit 13: Panikattaken Antwortmöglichkeit 14: Verfolgungswahn Antwortmöglichkeit 15: Austrocknen des Mundes Antwortmöglichkeit 16: ,,Egal" sein Antwortmöglichkeit 17: Cannabis löst keine Wirkung bei mir aus Antwortmöglichkeit 18: Alles ist lustig/ Lachkrämpfe -> 28,7 % -> 28,1 % -> 35,6% -> 18,8% -> 37,5% -> 50,0 % -> 37,5 % -> 16,3 % -> 24,4% -> 68,8% -> 44,4% -> 4,4% -> 67,5 % 17 8 Anhang Abbildung 1: A Abbildung 2: Mittelwerte der Durchblutung im Gehirnin (ml/100 g/min) A Abbildung 3: 80 SAGAR MA O 70 60- 50- 40 30- 20 Normalbetrieb im Nervensystem eines Erwachsenen 1 O Einfluss von THC im Nervensystem eines Erwachsenen führt zu Ungleichgewicht 2 Marihuana- Konsumenten Kontroll- gruppe B Messpunkte im Gehim B OO● Hochbetrieb Folge im Nervensystem eines Erwachsenen Einfluss von THC im Nervensystem eines Erwachsenen CB1 Crew 18 Abbildung 4: Erwachsener Jugendlicher OOOO CB1 Crew Normalbetrieb im Nervensystem eines Erwachsenen 100 Normalbetrieb im Nervensystem eines Jugendlichen CB1 Crew PD 19 Abbildung 5: Die Wirkungsweise von Cannabis - anonyme Umfrage Danke! Gerne auch Feedback geben oder die Story weiterleiten [email protected] wird nicht getelt Konto wechseln *Erforderlich Wie alt bist du? O15-18 OÜber 18 Wann hast du zum ersten Mal Cannabis geraucht? O Unter 13 O13-16 Über 16 Kiffst du im Moment noch? OH Ja, aber ich würde geme authore Nein, ich habe aufgehört we Wie oft rauchst du Cannabis?/Wie oft hast du Cannabis geraucht? OTäglich O3-5 mal die Woche 1 mal die Woche Onur "Partykiffer Würdest du sagen, dass deine Konzentrationsfähigkeit durch den Konsum von Cannabis gesunken ist? ONein Gering O Mimel O Stark Abbildung 6: 'Wie alt bist du? 162 Antworten Würdest du sagen, dass du durch den Konsum von Cannabis vergesslicher geworden bist? ONein O Gering O Mittel O Sehr Würdest du sagen, dass du durch Cannabis emotionaler geworden bist/ Emotionen stärker fühlst? 47,5% ONein Gering Omittel O Sehr Hattest du schon mal einen "Badtrip"?" ONein O Manchmal O of Würdest du sagen, dass du gereizter/ aggressiver nach dem Konsum bist?" ONein O Gering O Mittel O Sehr Würdest du sagen, dass du dich mit kiffenden Freunden besser verstehst als mit Freunden die NICHT kiffen? O Besser mit Kiffen 49,4% Besser mit NICHT Kiffen O Unterschiedlich Kann ich nicht so sagen Unter 15 15-18 Über 18 Welche Wirkung hat Cannabis schonmal bei dir ausgelöst?" Senkung der Schmerzempfindlichkeit Erhöhter Appetit/ Durst Müdigkeit Entspannung Vergesslichkeit Augen brennen Erbrechen oder schlecht sein Schwindel Schwäche Fantasie und Realitäts Vermischung "Schärfere/intensivere Wahrnehmung Paranoid sein Panikattaken Verfolgungswahn Austrocknen des Mundes Egal sein Cannabis löst keine Wirkung bei mir aus Alles ist lustig/Lachkrämpfe Kopieren 20 Wann hast du zum ersten Mal Cannabis geraucht? 162 Antworten 66,7% Kiffst du im Moment noch? 162 Antworten 8,6% 15% 19,4% 19,8% 53,1% 13,6% 38,3% Wie oft rauchst du Cannabis? / Wie oft hast du Cannabis geraucht? 160 Antworten 27,5% Unter 13 13-16 Über 16 38,1% Kopieren Ja Ja, aber ich würde gerne aufhören Nein, ich habe aufgehört weil: Täglich 03-5 mal die Woche 1 mal die Woche nur "Partykiffer" 1 Kopieren Kopieren 21 Würdest du sagen, dass deine Konzentrationsfähigkeit durch den Konsum von Cannabis gesunken ist? 162 Antworten 21,6% 161 Antworten 16,7% 25,9% 21,6% 46,9% Würdest du sagen, dass du durch den Konsum von Cannabis vergesslicher geworden bist? 162 Antworten 20,5% 34% 9,9% 23,5% 19,3% 47,8% Würdest du sagen, dass du durch Cannabis emotionaler geworden bist/ Emotionen stärker fühlst? Nein Gering ● Mittel Stark 12,4% Nein Gering Mittel Sehr Nein Gering mittel Sehr Kopieren Kopieren Kopieren 22 Hattest du schon mal einen "Badtrip"? 161 Antworten. 161 Antworten 83,9% 161 Antworten 32,9% 59% Würdest du sagen, dass du gereizter/ aggressiver nach dem Konsum bist? 48,4% 8,1% Nein Manchmal 28% Oft 16,1% Würdest du sagen, dass du dich mit kiffenden Freunden besser verstehst als mit Freunden die NICHT kiffen? O Nein. Gering ● Mittel O Sehr Besser mit "Kiffern" Besser mit NICHT Kiffern Unterschiedlich Kann ich nicht so sagen Kopieren Kopieren Kopieren 23 Welche Wirkung hat Cannabis schonmal bei dir ausgelöst? 160 Antworten Senkung der Schmerzempfi... Erhöhter Appetit/ Durst Müdigkeit Entspannung Vergesslichkeit Augen brennen Erbrechen oder schlecht sein Schwindel Schwäche Fantasie und Realitäts Vermi.. "Schärfere/intens Wahr... Paranoid sein Panikattaken Verfolgungswahn Austrocknen des Mundes "Egal" sein Cannabis löst keine Wirkung... Alles ist lustig / Lachkrämpfe 0 -46 (28,7 %) -45 (28,1 %) -7 (4,4%) -30 (18,8 %) -26 (16,3%) 50 -78 (48,8 %) -39 (24,4 %) -75 (46,9 %) -57 (35,6 %) -60 (37,5%) -60 (37,5%) (50% -71 (44,4 %) 100 Kopieren -135 (84,4 %) -128 (80 %) -110 (68,8 %) -108 (67,5 %) -143 (89,4 %) 150 24 9 Erklärung ,,Hiermit versichere ich, dass ich die Facharbeit selbstständig verfasst habe, dass keine anderen Quellen und Hilfsmittel als die angegebenen benutzt und die Stellen der Arbeit, die anderen Werken dem Wortlaut oder Sinn nach entnommen sind, in jedem Fall unter Angabe der Quelle als Entlehnung kenntlich gemacht worden ist." Ort, Datum Unterschrift 25