Cannabis hat weitreichende Auswirkungen auf Körper und Geist, besonders bei jungen Menschen während der Gehirnentwicklung.
Die Langzeitfolgen Cannabiskonsum Gehirn zeigen sich besonders deutlich bei regelmäßigem Konsum. Im Gehirn dockt THC an die CB1-Rezeptoren an und beeinflusst die Cannabis Wirkung Neurotransmitter. Dies führt zu Veränderungen der Signalübertragung zwischen Nervenzellen und kann langfristig zu kognitiven Einschränkungen führen. Besonders die Cannabis Gehirnentwicklung bei Jugendlichen ist gefährdet, da sich wichtige Hirnareale noch in der Entwicklung befinden. Studien belegen, dass früher und häufiger Konsum das Risiko für psychische Erkrankungen und eine Cannabis-Sucht erhöht.
Die Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum äußert sich oft durch vermindertes Interesse an Aktivitäten, Konzentrationsprobleme und Antriebslosigkeit - das sogenannte typische kiffer-verhalten. Im Nervensystem werden durch Cannabis im Nervensystem verschiedene Prozesse gestört: Die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen verlangsamt sich, das Kurzzeitgedächtnis wird beeinträchtigt. Die Cannabinoide Nebenwirkungen können von harmloseren Symptomen wie trockener Mund bis hin zu schwerwiegenden Folgen wie Kreislaufzusammenbruch Cannabis reichen. Der Körper verstoffwechselt Cannabis hauptsächlich in der Leber, wobei THC in verschiedene Metaboliten umgewandelt wird. An der Synapse bewirkt Cannabis eine veränderte Ausschüttung von Botenstoffen, was die Cannabis Gefühle wie Euphorie aber auch Angst erklären kann. Aktuelle Langzeitfolgen Cannabiskonsum Gehirn Studien zeigen besorgniserregende Trends bei der Cannabiskonsum - Jugendliche Statistik, die auf eine Zunahme des frühen Konsums hinweisen.