Die 10-R-Regel und subkutane Infusionen
Die 10-R-Regel ist euer Sicherheitsnetz: Richtige Person, Medikament, Dosis, Applikation, Zeitpunkt, Anwendungsdauer, Risikomanagement, Dokumentation und Entsorgung. Lernt sie auswendig - sie rettet Leben!
Subkutane Infusionen sind super praktisch: Ihr könnt sie selbstständig legen, sie sind sicher und laufen nachts. Zieht der Patient die Kanüle raus, passiert nichts Schlimmes. Der Körper nimmt nur auf, was er braucht.
Aber: Nur isotone Kochsalzlösungen funktionieren, es dauert länger und maximal 2 Liter in 24 Stunden. Bei Schock, schwerer Dehydratation oder Gerinnungsstörungen ist es tabu.
Praxistipp: Subkutane Infusionen sind perfekt für die Rehydrierung älterer Patienten, die schlecht trinken!