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26.2.2021
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Isolationsmechanismen Gesamtheit der Faktoren, die dazu führen, dass ein Genaustausch verschiedener Arten unterbleibt und die damit zur Aufrechterhaltung der Trennung der Genpools von Arten beiträgt reproduktive Isolation Unterbrechung des Genflusses zwischen Populationen der ursprünglich selben Art, sodass sie keine fruchtbaren Nachkommen mehr zeugen können getrennte Arten nach der Definition der Biospezies → präzygotische Isolationsmechanismen → Isolationsmechanismen sind vor der Bildung einer befruchteten Eizelle wirksam und verhindern dementsprechend die Entst ung einer Zygote (befruchtete Eizelle) Habitatisolation geografische Isolation zeitliche Isolation Verhaltensisolation, ethologische Isolation mechanische Isolation gametische Isolation selbst wenn zwei Arten in demselben Gebiet leben, so können sie unterschiedliche Habitate (unmittelbare Lebensräume) bewohnen, z.B. Land - Wasser räumliche Trennung der Habitate räumliche Trennung durch geografische Barrieren z.B. verschiedene Kontinente Arten paaren zu unterschiedlichen Tages- oder Jahreszeiten oder in unterschiedlichen Jahren mit dem Balz- und Paarungsverhalten zusammenhängende Verhaltensweisen können, wenn sie sehr spezifisch für eine bestimmte Art sind, hochwirksame Fortpflanzungsbarrieren sein, indem sie die Entstehung sexueller Anziehung zwischen Individuen verschiedener Arten verhindern z.B. Leuchtkäfer, deren Männchen durch Leuchtsignale der Weibchen angelockt werden, deren Muster streng artspezifisch ist Genitalien passen nach dem "Schlüssel-Schloss-Prinzip", sodass sich nur artgleiche Individuen paaren können durch artspezifische molekulare Erkennungsmechanismen - bestimmte Oberflächenmoleküle - können nur artgleiche Gameten verschmelzen postzygotische Isolationsmechanismen Isolationsmechanismen werden erst nach einer erfolgreichen Befruchtung wirksam und verhindern, dass eine entstandene Hybridzygote sich zu einem lebensfähigen und fruchtbaren adulten Individuum entwickelt Hybridsterblichkeit nach Fehlpaarungen entstehen lebensfähige Zygoten mit Genen beider Arten Hybridsterilität Hybridzusammenbruch fein abgestimmte Genregulation ist gestört, da sich artfremde Gene nicht ergänzen und die Proteinbiosynthese...
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ihrer Proteine gegenseitig behindern verringerte Lebensfähigkeit der Hybride kann zu einem frühen Tod führen, z.B. während der Embryonalentwicklung, oder zu einer geringen Lebenserwartung Erreichen der Geschlechtsreife wird verhindert, Genpools beider Arten bleiben getrennt Hybride sind unfruchtbar verhindert Genkombinationen Weitergabe artübergreifender Hybride der ersten Generation sind lebensfähig und fruchtbar Vitalität nimmt ab in nachfolgenden Generationen, sodass die Nachkommen der folgenden Generation schwach und nicht mehr fortpflanzungsfähig sind