Bösartige vs. gutartige Tumore - Der entscheidende Unterschied
Der Unterschied zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren entscheidet über Leben und Tod. Gutartige Tumore sind wie ein störender, aber harmloser Nachbar - sie bleiben an ihrem Platz, wachsen langsam und bilden keine Metastasen.
Bösartige Tumore sind dagegen echte Invasoren: Sie wuchern in umliegendes Gewebe hinein, zerstören es und können sich im ganzen Körper ausbreiten. Je nach Ursprungsgewebe unterscheidet man zwischen Karzinomen (aus Deckgewebe), Lymphomen (aus Lymphgewebe) und Sarkomen (aus Bindegewebe).
Das Gefährliche sind die Metastasen - Sekundärtumore, die entstehen, wenn sich Zellen vom Primärtumor ablösen und über Blut- oder Lymphgefäße wandern. Nur eine von 10.000 abgelösten Zellen schafft es tatsächlich, einen neuen Tumor zu bilden, aber diese können lebenswichtige Organfunktionen lahmlegen.
🎯 Wichtig: Metastasen sind für die meisten krebsbedingten Todesfälle verantwortlich - deshalb ist schnelle Behandlung so wichtig!