Elektronenmikroskope im Vergleich
Elektronenmikroskope sind die Superhelden unter den Mikroskopen - sie nutzen Elektronen statt Licht und zeigen dir Details, die 1000x kleiner sind als alles, was du mit dem Lichtmikroskop sehen kannst. Es gibt zwei Haupttypen: TEM und REM.
Das Transmissions-Elektronenmikroskop (TEM) schießt Elektronen durch dein Präparat hindurch. Eine Kathode emittiert Elektronen, die Anode beschleunigt sie, und spezielle Linsen bündeln den Elektronenstrahl. Du bekommst unglaublich detaillierte, aber immer schwarz-weiße Bilder.
Faustregel: Siehst du 3D-Strukturen mit Tiefe, ist es REM - siehst du flache, sehr detaillierte Schnitte, ist es TEM!
Das Rasterelektronenmikroskop (REM) tastet die Oberfläche Punkt für Punkt ab und erzeugt diese coolen 3D-Bilder, die du bestimmt schon mal gesehen hast. Beide brauchen ein Vakuum und können nur tote Proben untersuchen.