Die wichtigsten Zellorganellen im Überblick
Der Zellkern ist der Chef der Zelle - hier liegt die DNA mit allen wichtigen Informationen und er steuert alle Stoffwechselprozesse. Seine Doppelmembran schützt das wertvolle Erbgut wie ein Tresor.
Ribosomen sind die Proteinfabriken deiner Zelle. Sie bauen aus einzelnen Aminosäuren neue Eiweiße und Enzyme zusammen. Das Coole: Sie brauchen keine schützende Membran und bestehen nur aus zwei Untereinheiten.
Das Endoplasmatische Retikulum (ER) gibt's in zwei Versionen: Das raue ER (mit Ribosomen) kümmert sich um die Proteinproduktion und spielt bei der Zellteilung mit. Das glatte ER (ohne Ribosomen) entgiftet deine Zellen und speichert Kohlenhydrate.
Merktipp: Raues ER = Ribosomen = Proteine produzieren!
Die Mitochondrien sind die Kraftwerke deiner Zelle. Sie machen aus Nährstoffen Energie durch Zellatmung. Ihre gefaltete innere Membran sorgt für extra viel Platz für die Energieproduktion.
Vakuolen funktionieren wie Lagerhallen - sie speichern Nährstoffe und Zellsaft für Stabilität. Besonders in Pflanzenzellen sind sie riesig und halten die Pflanze aufrecht.
Chloroplasten findest du nur in Pflanzenzellen. Sie sind die wichtigsten Energieumwandler und machen Fotosynthese möglich. Ihre stark gefalteten Membranen fangen das Sonnenlicht optimal ein.
Das Cytoskelett aus Proteinfäden gibt deiner Zelle Form und Stabilität. Außerdem transportiert es wichtige Stoffe durch die ganze Zelle - wie ein internes Transportsystem.
Der Golgi-Apparat ist die Verpackungsstation: Er bearbeitet Proteine vom ER weiter und transportiert sie dahin, wo sie gebraucht werden. Hier entstehen auch die Lysosomen, die Müllabfuhr der Zelle.