Der Hirntod und verschiedene Transplantationsarten
Der Hirntod ist der unwiderrufliche Ausfall aller Gehirnfunktionen - Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm. Die Person ist nach neurologischen Kriterien tot, auch wenn das Herz noch schlägt. Zwei unabhängige Ärzte müssen dies zweifelsfrei feststellen.
Ursachen können Schlaganfälle, Hirnblutungen, Tumore oder schwere Kopfverletzungen sein. Die maschinelle Beatmung hält den Kreislauf aufrecht, aber Wahrnehmungen wie Schmerz gibt es nicht mehr.
Es gibt verschiedene Transplantationsarten: Autogene (vom eigenen Körper, z.B. Haut), allogene (von anderen Menschen), syngene (zwischen Zwillingen), xenogene (von Tieren) und alloplastische (künstliche Materialien wie Metallklappen).
Strenge Kontrolle: Das Transplantationsgesetz schreibt vor, dass zwei Ärzte unabhängig den Hirntod feststellen müssen.