Der Aufbau des Auges
Stell dir vor, dein Auge wäre eine High-Tech-Kamera - jedes Teil hat eine wichtige Aufgabe! Die Hornhaut ist wie das Schutzglas deiner Handykamera und bricht das Licht. Die Pupille funktioniert wie die Blende einer Kamera und kontrolliert, wie viel Licht hineinkommt.
Die Regenbogenhaut (Iris) gibt deinen Augen ihre Farbe und regelt den Lichteinfall automatisch. Bei hellem Licht wird die Pupille kleiner, bei Dunkelheit größer - ziemlich clever, oder? Die Linse fokussiert das Licht genau richtig, damit du scharf sehen kannst.
Hinter allem liegt die Netzhaut mit Millionen von Lichtsinneszellen - den Stäbchen und Zapfen. Diese verwandeln Licht in elektrische Signale um, die der Sehnerv direkt an dein Gehirn weiterleitet. So entsteht das Bild, das du siehst!
Wusstest du schon? Der gelbe Fleck ist der schärfste Punkt deiner Netzhaut, während der blinde Fleck der einzige Ort ist, wo du nichts sehen kannst - dort ist nämlich der Sehnerv angeschlossen!
Die Lederhaut schützt dein ganzes Auge wie eine stabile Hülle, und die Aderhaut versorgt es mit Sauerstoff und Nährstoffen. Der Glaskörper hält dein Auge in Form und bricht zusätzlich das Licht. Die Pigmentschicht ist schwarz und verhindert, dass Licht unkontrolliert reflektiert wird.