Sucht und Drogen: Definition und Kennzeichen
Dieser Abschnitt befasst sich mit der Definition von Sucht und ihren charakteristischen Merkmalen. Sucht wird als eine Gewohnheit beschrieben, die zu einem zwanghaften Verhalten wird, über das man die Kontrolle verliert.
Definition: Sucht ist ein Zustand, bei dem eine Gewohnheit zu einem zwanghaften Verhalten wird, über das man die Kontrolle verliert.
Es werden mehrere typische Kennzeichen einer Sucht aufgeführt:
- Der überwältigende Wunsch, die Droge unter allen Umständen zu beschaffen und den Drogengebrauch fortzusetzen.
- Die Tendenz, die Dosis zu erhöhen.
- Eine psychische und/oder physische Abhängigkeit von der Wirkung der Droge.
- Eine zerstörerische Wirkung auf den Einzelnen und die Gesellschaft.
Highlight: Die vier genannten Kennzeichen bilden die Grundlage für die Diagnose einer Suchterkrankung und sind wichtige Indikatoren für Verhaltensauffälligkeiten im Zusammenhang mit Drogenkonsum.
Der Text unterscheidet zwischen stoffgebundenen und nicht stoffgebundenen Süchten:
Stoffgebundene Süchte (Drogen):
- Alkohol
- Koffein
- Kokain
- Tein
- Tabletten
- Nikotin
- Cannabis/Hanf
- Crystal Meth
Example: Ein Beispiel für eine stoffgebundene Sucht ist die Alkoholabhängigkeit, bei der der Betroffene einen unkontrollierbaren Drang verspürt, Alkohol zu konsumieren, und die Menge stetig steigert.
Nicht stoffgebundene Süchte (Verhaltenssucht):
- Handysucht
- Glücksspiele
- Esssucht
Vocabulary: Stoffungebundene Sucht bezieht sich auf Verhaltensweisen, die süchtig machen können, ohne dass eine Substanz konsumiert wird.
Diese Unterscheidung verdeutlicht, dass Suchtmittel nicht nur chemische Substanzen sein müssen, sondern auch Verhaltensweisen umfassen können, die ein ähnliches Suchtpotenzial aufweisen.