Tierische und pflanzliche Zellen im Vergleich
Sowohl Tierzellen als auch Pflanzenzellen gehören zu den Eukaryoten - das bedeutet, sie haben einen echten Zellkern mit DNA drin. Der Zellkern funktioniert wie die Steuerzentrale und speichert alle wichtigen Erbinformationen.
Beide Zelltypen teilen sich wichtige Organellen: Mitochondrien arbeiten als Kraftwerke und produzieren ATP-Energie. Der Golgi-Apparat fungiert als Verpackungszentrale für Stoffwechselprodukte. Ribosomen stellen Proteine her, während das Endoplasmatische Retikulum (ER) verschiedene Jobs übernimmt - das raue ER macht Proteine, das glatte ER regelt Stoffwechselprozesse.
Pflanzenzellen haben drei Extras, die Tierzellen fehlen: Eine stabile Zellwand für Festigkeit, Chloroplasten für die Fotosynthese und eine große Vakuole als Speicher für Wasser und andere Stoffe. Deshalb sind Pflanzenzellen meist eckig, während Tierzellen rund bleiben.
Merktipp: Pflanzen brauchen Stabilität (Zellwand), Energiegewinnung aus Sonnenlicht (Chloroplasten) und Wasserspeicher (Vakuole) - Tiere haben andere Lösungen dafür!