Ursachen des Klimawandels
Der Klimawandel – die langfristige Veränderung des Wettergeschehens – wird hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht. Besonders problematisch sind dabei vier Bereiche:
Die Industrie trägt maßgeblich zum Klimawandel bei, indem sie fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas verbrennt und dadurch große Mengen Kohlenstoffdioxid freisetzt. Diese Energiegewinnung befeuert den Treibhauseffekt enorm.
Die Abholzung von Wäldern verstärkt den Klimawandel doppelt: Einerseits fehlen Bäume, die CO₂ aus der Atmosphäre filtern könnten, andererseits wird bei der Verbrennung oder Verrottung des Holzes zusätzliches CO₂ freigesetzt.
Abfälle, besonders Plastik in den Weltmeeren, schädigen nicht nur die Tierwelt direkt, sondern setzen bei ihrer Zersetzung auch Treibhausgase frei. Der "Great Pacific Garbage Patch" ist ein besonders erschreckendes Beispiel dieser Verschmutzung.
Die Tierhaltung verursacht erhebliche Methan-Emissionen, da bei der Verdauung von Wiederkäuern dieses potente Treibhausgas entsteht. Obwohl Methan in geringerer Konzentration vorkommt als CO₂, ist seine Klimawirkung deutlich stärker.