Übungsaufgaben zum Ruhepotenzial
Das Ruhepotenzial ist ein fundamentales Konzept in der Neurophysiologie, das die elektrische Spannung zwischen dem Inneren und Äußeren einer Nervenzelle im Ruhezustand beschreibt. Diese Seite bietet eine Reihe von Übungsaufgaben, die das Verständnis dieses wichtigen Phänomens vertiefen sollen.
Definition: Das Ruhepotenzial beschreibt die Spannung eines Neurons in Ruhe zwischen dem Membraninneren und dem Membranaußeren. Es beträgt typischerweise etwa -70 mV.
Die Aufgaben umfassen verschiedene Aspekte des Ruhepotenzials:
- Richtig-Falsch-Aussagen zur Ionenverteilung und -bewegung
- Experimente zur Veränderung des Ruhepotenzials
- Auswirkungen von Temperaturänderungen
- Einfluss chemischer Substanzen wie Blausäure
- Effekte von destilliertem Wasser und Sauerstoffmangel
Highlight: Die Natrium-Kalium-Pumpe spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Ruhepotenzials. Ihre Hemmung durch ATP-Mangel führt zu einem Absinken des Ruhepotenzials.
Example: Bei Zugabe von KCl in das Außenmedium der Nervenzelle wird das Ruhepotenzial positiver, da mehr positive Kaliumionen ins Zellinnere wandern.
Vocabulary:
- Aktionspotential: Ein kurzzeitiger, elektrischer Impuls entlang der Nervenzellmembran.
- Ruhemembranpotential: Die elektrische Spannung über der Zellmembran im Ruhezustand.
Diese Übungen helfen, den Ablauf des Ruhepotentials und die Ionenverteilung beim Ruhepotential besser zu verstehen. Sie zeigen, wie verschiedene Faktoren das Ruhepotenzial beeinflussen können und warum es für die Funktion von Nervenzellen so wichtig ist.