Tierische vs. Pflanzliche Zelle - Die wichtigsten Unterschiede
Du kennst das bestimmt aus dem Bio-Unterricht: Nicht alle Zellen sind gleich! Tierzellen sind wie flexible WGs ohne feste Wände, während Pflanzenzellen eher stabilen Häusern mit dicken Mauern ähneln.
Der größte Unterschied liegt daran, dass Tierzellen keine Zellwand haben und daher beweglicher sind. Dafür fehlen ihnen auch Chloroplasten (können also keine Photosynthese) und die großen Vakuolen zur Wasserspeicherung.
Pflanzenzellen hingegen sind durch ihre Zellwand aus Cellulose super stabil und können nicht platzen, wenn zu viel Wasser reinkommt. Über Plasmodesmen (kleine Verbindungskanäle) können sie sogar mit Nachbarzellen "chatten" und Stoffe austauschen.
💡 Merktipp: Pflanzen = stabil und grün (Chloroplasten), Tiere = flexibel und beweglich
Beide Zelltypen haben aber die Grundausstattung: Zellmembran, Cytoplasma mit Cytoskelett, Mitochondrien, Golgi-Apparat, ER und Ribosomen. Diese Organellen sorgen dafür, dass die Zelle ihre Arbeit machen kann.