Systematik und Nomenklatur der Kohlenwasserstoffe
Diese Seite bietet einen Überblick über die systematische Benennung und Strukturformeln verschiedener Kohlenwasserstoffe, einschließlich Alkane, Alkene und Alkine. Die Tabelle zeigt die homologe Reihe dieser Verbindungen mit ihren entsprechenden Summenformeln.
Vocabulary: Homologe Reihe - Eine Gruppe von Verbindungen mit ähnlicher chemischer Struktur, die sich durch eine konstante Differenz in der Molekülmasse unterscheiden.
Für Alkane gilt die allgemeine Summenformel CnH₂n+2. Ihre Namen enden auf "-an". Beispiele sind:
- Methan CH4
- Ethan C2H6
- Propan C3H8
Alkene folgen der Summenformel CnH₂n und ihre Namen enden auf "-en". Wichtige Vertreter sind:
- Ethen C2H4
- Propen C3H6
- Buten C4H8
Alkine haben die Summenformel CnH₂n-2 und ihre Namen enden auf "-in". Beispiele hierfür sind:
- Ethin C2H2
- Propin C3H4
- Butin C4H6
Highlight: Es gibt kein Methen oder Methin, da diese Verbindungen aufgrund ihrer Struktur nicht existieren können.
Die Tabelle in der Aufgabe zeigt deutlich, wie sich die Summenformeln systematisch mit zunehmender Kohlenstoffkettenlänge ändern. Diese systematische Anordnung hilft beim Verständnis der Strukturen und Eigenschaften der verschiedenen Kohlenwasserstoffgruppen.
Example: Hexan C6H14, Hexen C6H12, Hexin C6H10 - Diese Beispiele zeigen, wie sich die Summenformeln für Verbindungen mit sechs Kohlenstoffatomen in den verschiedenen Gruppen unterscheiden.
Das Verständnis dieser Systematik ist grundlegend für die organische Chemie und ermöglicht es, Vorhersagen über die Eigenschaften und Reaktivität verschiedener Kohlenwasserstoffe zu treffen.