Seite 2: Eskalation des Einkaufs und Verlust des Kindes
Auf der zweiten Seite eskaliert der Einkauf des Ehepaares in Kishons "Auf dem Supermarkt". Die Situation wird zunehmend chaotischer, als sie bemerken, dass ihr Sohn Rafi verschwunden ist. In ihrer Panik durchsuchen sie den Supermarkt, wobei die übertriebene Reaktion der Eltern humorvoll mit einer "einhertrampelnden Büffelherde" verglichen wird.
Quote: "Rafi!" brüllten wir beide aus vollem Hals. "Rafael! Liebling!"
Die Suche endet abrupt, als ein lauter Knall ertönt - Rafi hat eine kunstvoll aufgebaute Pyramide aus Kompottkonserven zum Einsturz gebracht. Um ihn zu trösten, kaufen die Eltern ihm verschiedene Süßigkeiten und andere Produkte, die für ein Kleinkind völlig ungeeignet sind.
Highlight: Die absurde Situation wird durch den Kauf von "Honig, Schweizer Schokolade, holländischem Kakao, etwas pulverisiertem Kaffee und einem Beutel Pfeifentabak" für das Kleinkind unterstrichen.
In der Verwirrung vertauschen sie versehentlich ihren Einkaufswagen mit dem einer anderen Person. Statt dies zu korrigieren, akzeptieren sie den Tausch mit der lakonischen Bemerkung "Na wenn schon", was die Absurdität der Situation weiter steigert.
Definition: Lakonisch - in knapper, treffender Weise; wortkarg, aber treffend
Die Geschichte endet mit einer Aufzählung der zufällig erworbenen Gegenstände, die die Sinnlosigkeit und Übertreibung des Konsumverhaltens verdeutlichen.