Der Besuch der alten Dame ist ein Theaterstück von Friedrich Dürrenmatt, das moralische und humanistische Werte thematisiert. Die Bewohner der fiktiven Stadt Güllen lehnen das Angebot von Claire Zachanassian ab, ohne die Konsequenzen ihrer Entscheidung zu bedenken.
Akt 1: Die Ablehnung
Die Güllner lehnen das Angebot von Claire Zachanassian ab, ohne sich Gedanken über die Konsequenzen ihrer Entscheidung zu machen.
Akt 2: Bereuen der Entscheidung
Im zweiten Akt bereuen die Güllner ihre Entscheidung und schließen III immer mehr aus. Sie lassen sich von Claire mit Geld bestechen und werden abhängig von ihr.
Figurenkonstellation und Interpretation
Clair und Ill ähneln sich in ihrer Vorgehensweise. Während Claire die Stadt ruiniert, indem sie die ganze Industrie aufkauft, werden die Güllner abhängig von ihr und lassen sich mit viel Geld verführen. Die Bewohner der Stadt werden schließlich zu Mördern.
Die wahren Gründe für ihr Handeln
Die Güllner handeln aus Gier nach Geld und aufgrund ihrer hohen Schulden. Sie sehen sich gezwungen, aus Gewissennot und der Gerechtigkeit wegen so zu handeln.
Zusammenfassung Akt 2 und weiterführende Materialien
Die Handlung des Stücks und die Entwicklung der Figuren werden in Akt 2 weiter vorangetrieben. Um die Moral und humanistischen Werte des Stücks besser zu verstehen, können auch weiterführende Materialien wie Interpretationen oder Unterrichtsmaterialien in Form von PDFs genutzt werden.
Das Theaterstück Der Besuch der alten Dame zeigt eindrücklich, wie die Gier nach Geld und die Versuchung durch Claire die Bewohner der Stadt zu Mördern macht. Die handelnden Figuren sehen sich gezwungen, aus Gewissennot und der Gerechtigkeit wegen so zu handeln. Diese Themen bieten vielseitige Anknüpfungspunkte für Diskussionen und Interpretationen.