Einleitung und Charakterisierung von Isa
Der Roman "Tschick" von Wolfgang Herrndorf, erschienen im März 2012, handelt von zwei Jungen auf einer ungewöhnlichen Reise durch Deutschland. Auf ihrem Weg begegnen sie verschiedenen Menschen, darunter Isa, ein 14-jähriges Mädchen, das auf einer Müllkippe lebt.
Isa wird als äußerlich ungepflegt beschrieben. Sie ist obdachlos und läuft barfuß, wodurch ihre Beine bis zu den Knien verdreckt sind. Ihre Kleidung besteht aus einer hochgekrempelten Army-Hose und einem schmutzigen T-Shirt. Ihr Erscheinungsbild wird durch schmale Augen, angeschwollene Lippen und eine schmale Nase charakterisiert.
Quote: "Ihre Haare sahen aus, als wäre beim Schneiden die Schere kaputt gegangen."
Isa trägt ständig eine Holzkiste unter ihrem Arm, als wäre es ihr wertvollster Besitz.
Highlight: Die erste Begegnung zwischen Isa, Maik und Tschick findet auf einer Müllhalde statt, wo sie die Aufmerksamkeit der Jungen auf sich zieht.
Tschicks anfängliche Meinung von Isa ist negativ. Er findet sie abstoßend, aufdringlich und provokant. Er hält sie für verrückt und vermutet, dass sie von zu Hause weggelaufen ist.
Quote: "Die ist abgedreht. Tolle Figur, aber voll asi."
Maik empfindet Isa zunächst als unheimlich, da sie ihnen ständig folgt. Trotzdem bemerkt er auch positive Eigenschaften an ihr, wie ihre schöne Figur und ihre Gesangsfähigkeiten.
Highlight: Isas Traum ist es, eine Quizsendung zu moderieren, da man dafür ihrer Meinung nach gut aussehen und wortgewandt sein muss.