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"Das Marmorbild"- Reflexion

31.3.2021

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Reflexion meiner Arbeit an „Das Marmorbild"
Seitdem ich denken kann, verband ich den Deutschunterricht mit nichts anderem als
schulischer Pf
Reflexion meiner Arbeit an „Das Marmorbild"
Seitdem ich denken kann, verband ich den Deutschunterricht mit nichts anderem als
schulischer Pf

Reflexion meiner Arbeit an „Das Marmorbild" Seitdem ich denken kann, verband ich den Deutschunterricht mit nichts anderem als schulischer Pflicht, Spaß und Konzentration beim Lesen waren mir unter anderem fast Fremd geworden. Doch als ich damit begann Joseph von Eichendorffs verfasste Novelle ,,Das Marmorbild" zu Lesen und zu bearbeiten, hatte sich in mir ein Feuer entfacht. In welchen Bereichen habe ich mich durch die Arbeit an "Das Marmorbild" weiterentwickelt (z. B. Textverständnis, Textanalyse, Charakterisierung etc.)? Inwiefern? Voreingenommen wie ggü. jedem Buch begann ich es zu Lesen und fertigte mir zugleich eine Inhaltsangabe dazu an. Obwohl mir durch den Schreibstil des Autors, wie Wortlaut der Romantik das inhaltliche Verstehen des Textes schwer viel, musste ich mich also dazu überwinden mich intensiver mit dem Text zu befassen. Ich machte mir beim Lesen Notizen, um meine Gedanken festzuhalten und Zusammenhänge zwischen Figuren und Handlungen erkennen zu können. Diese bildeten auch die Grundstruktur meiner Inhaltsangabe. Sich Notizen zu machen hielt ich grundlegend für Zeitverschwendung, jedoch weiß ich jetzt, dass sie effektiv dabei helfen Dinge langfristig zu verinnerlichen. Ein erweitertes Textverständnis erlangte ich außerdem durch selbstständiges klären einiger unbekannter Wörter und durch das Erarbeiten von Hintergrundwissen über die literarische Epoche der Romantik. Mit Hilfe der Aufgaben (besonders im Buch), die wir zu Beginn der Corona Zeit bekommen hatten, wurden mir u.a. bewusst, wie ,, das Marmorbild" und...

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der Autor sinnbildlich mit all seinen Motiven (Sehnsucht, etc.) für die Romantik und damit die Revolution des modernen Denkens spricht. Des Weiteren haben mir auch die Unterrichtsstunden persönlich gefallen, da wir unsere Kenntnisse über die Lektüre nicht nur sammeln, sondern auch ausbauen konnten. Je mehr man sich beispielsweise mit der Figur Florio auseinandergesetzt hat, desto mehr Dualismen, die sich während der Handlung ergaben, wurden offensichtlich und das Ganze wurde noch spannender (von Fiktion/Realität bis Jugend/Erwachsen werden). Die Novelle schien mir so von Woche zu Woche neue Seiten von sich zu zeigen. So wuchs mit Interesse auch der Wille zum Arbeiten. D.h. ich konnte mich auch darin verbessern Textstellen zu analysieren und nach tieferen Bedeutungen zu suchen, um mehr Zusammenhänge zu knüpfen. Tag und Nacht sind dafür das perfekte Beispiel: Mit der Nacht bricht Dunkelheit wie Traum, Fantasie und heidnisches Denken herein. Während der Tag hellen Aufgang, Erwachen und Errettung/Erleuchtung durch Gott darstellt. In welchen Bereichen habe ich weiteren Entwicklungsbedarf festgestellt? Woran konnte ich das erkennen? Entwicklungsmöglichkeiten sehe ich grundsätzlich in allen Bereichen. Den größten Bedarf an Entwicklung habe ich jedoch beim allgemeinen Textverständnis gesehen. Ausschlaggebend dafür ist vor allem, vergangene Abneigung ggü. Lektüre und dem Lesen selbst. Mangelnde Leseerfahrung und Wortkenntnis ließen mich oftmals länger an Passagen in der Novelle grübeln als mir lieb war. Dementsprechend verbrachte ich doch auch viel Zeit dabei mir Gedanken darüber zu machen Zusammenhänge zwischen Szenen und Figuren korrekt verstanden zu haben. Außerdem erschien mir die Novelle selbst teilweise sehr verwirrend. Mir war z.B. nicht klar, ob die „Griechin“ und die Doppelgängerin, Bianca und Venus oder doch völlig andere Figuren sind. Dies wurde mir erst durch das gemeinsame Besprechen im Unterricht klar. Inwiefern ist die Lektüre von "Das Marmorbild" auch heute noch aktuell und gewinnbringend? Zum Einen zeigt die Handlung, dass man Realität, also Umgebung, Freunde, Liebe, Gott und verfolgbare Interessen niemals aus den Augen verlieren sollte. Vor allem durch die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen während Corona kam es bei einigen Menschen wie bei mir zu einem inneren Verfall. Mangelnde Kommunikationen ließen einen oft gefangen in einer surrealen Welt und so erging es Florio in der Geschichte ebenfalls. Verzweiflung bahnte sich in den Köpfen der Menschen weltweit aus. Man hatte das Gefühl alleine zu sein. Insbesondere jetzt fallen einige Parallelen von Novelle zum echten Leben auf. So lehrt das Buch auch, wie man mit Zuwendung zu nahestehenden Personen und Religion einen Anschluss an die Gesellschaft und das normale Leben erneut knüpfen kann. Außerdem zeigt die Handlung auf, dass man gestärkter aus solchen Erfahrungen hervorgehen kann, da eine viel stärkere Bindung zu Gott und Familie aufgebaut werden kann. Ein ausgeprägteres Selbstbewusstsein und mehr Freude im Leben sind u.a. positive Ergebnisse. Dafür ist das Ende von ,,Das Marmorbild" ein Idealbeispiel.