Die letzten vier Kapitel: Das Aufeinandertreffen der Genies
In Berlin treffen sich die beiden Wissenschaftler endlich persönlich. Humboldt hält einen gefeierten Vortrag über seine Entdeckungen, während Gauß sich unter den vielen Menschen unwohl fühlt und zu entkommen versucht. Ihre Begegnung führt zu Diskussionen über das Wesen der Wissenschaft.
Das Verhältnis zwischen Gauß und seinem Sohn Eugen verschlechtert sich dramatisch. Nach weiteren Beleidigungen durch den Vater gerät Eugen zufällig in eine politische Versammlung der "Jungen Patrioten" und wird verhaftet. Gauß und Humboldt versuchen gemeinsam, ihn freizubekommen, scheitern aber zunächst am korrupten Gendarmeriekommandanten.
Humboldts Russlandreise wird zu einer Enttäuschung - der Zar kontrolliert jede seiner Bewegungen und lässt ihm keine Zeit für echte Forschung. Seine Briefe an Gauß zeigen die Frustration des alternden Wissenschaftlers. Unterdessen arbeitet Gauß weiter an seinen mathematischen Theorien, besonders zum Magnetismus.
Eugen kann schließlich nach Amerika auswandern, zeigt aber im Gegensatz zu seinem Vater und Humboldt kein Interesse an wissenschaftlichen Entdeckungen. Er plant stattdessen mit einem Iren eine gemeinsame Firma und wendet sich vom Erbe seines berühmten Vaters ab.
Das Ende: Der Roman zeigt, wie sich die Zeiten ändern - die großen Entdecker werden alt, ihre Söhne gehen eigene Wege, und die Welt wird zunehmend vermessen und berechenbar.