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28.2.2021
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Effi Briest Bedeutung des Romananfangs- symbolische Verweise "Der Keim des Ganzen" wird bereits dadurch angelegt, dass die Einzelheiten/ Ausführlichkeiten zu Romananfang symbolisch aufgeladen sind (obgleich für das Verständnis der Handlung am Anfang nicht nötig). "Herrenhaus" (Z. 2): Wohlstand der Familie, Mann als Oberhaupt, Tradition (die verpflichtet) "heller Sonnenschein" (Z.3): Glück --> Leben vor der Ehe, "Schatten" (Z.7) Unglück --> Leben in der Ehe "Schatten auf Park-/Gartenseite" (Z.6) In Park und Garten kreuzen sich Natur + Gesellschaft --> Schatten zeigt Unvereinbarkeit von Natur + Gesellschaft "mittagsstill" (Z.4) sorgloses und friedvolles Leben "Angebauter Seitenflügel" (Z.6) --> Bezug zu Innstetten, der nachträglich (eingebaut) in ihr Leben kommt und Schatten wirft "Sonnenuhr" (Z. 9) Effi --> Tod Effis nach 12 Jahren; ihre Stunden sind gezählt "Mauer" (Z. 15) Teil eines Schutzwalls, Tür- eindringen der gesellschaftlichen Erwartungen/Innstettens Effis Leben "Hufeisen" = repräsentiert ab Glückssymbol Effis beschützte Kindheit "Efeu" (Z.13) = Schlingpflanze --> etwas negatives ragt an Effis Leben (geschützte Kindheit =Mauer) "Schaukel" = Kindheit, Freiheit aber schief --> Gefahr "Teich" Eingeschränkt sein; Gefahr (außerhalb des Hufeisens) "Boot" eigentlich Symbol der Freiheit, angekettet --> Innstetten hält sie zurück Zwei symbolische Motive des Romans werden bereits in den ersten Sätzen angelegt: Natur- und Kultur- und Licht- und Schatten-Symbolik Effis Heimatort wird keinesfalls nur als Ort des puren Glücks beschrieben, sondern ambivalent gezeichnet, denn Licht, Schatten, Glück und Unglück liegen dicht beieinander. Der Grundkonflikt des Romans...
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ist bereits am Anfang zu erkennen: Unheil entsteht daraus, dass sich das menschlich-natürliche Bedürfnis mit den engen gesellschaftlichen Bedingungen nicht in Einklang bringen lassen.