Die Epoche der Romantik prägte die deutsche Literatur und Kunst von etwa 1795 bis 1835 maßgeblich.
Die Romantik Epoche entstand als Gegenbewegung zur Aufklärung und zum Rationalismus. Die Merkmale der Romantik zeichnen sich durch eine starke Betonung des Gefühls, der Fantasie und der Naturverbundenheit aus. Zentrale Motive der Romantik sind die Sehnsucht nach dem Unendlichen, die Weltflucht und die Hinwendung zum Mystischen. Das Nachtmotiv Romantik spielt dabei eine besondere Rolle - die Nacht wird als Zeit der Träume und Geheimnisse verstanden. In der Romantik Epoche Literatur finden sich häufig übernatürliche Elemente, Märchen und Volkslieder.
Zu den wichtigsten Vertretern der Romantik gehören Novalis, Joseph von Eichendorff, Clemens Brentano und die Brüder Grimm. Die Romantik Epoche Lyrik kennzeichnet sich durch musikalische Sprache, Naturmetaphern und das Streben nach dem Unendlichen. Wichtige Werke der Romantik sind unter anderem Novalis' "Hymnen an die Nacht", Eichendorffs "Mondnacht" und "Das zerbrochene Ringlein". Die Themen der Romantik kreisen um Liebe, Natur, Einsamkeit und die Sehnsucht nach einer idealen Welt. Der historische Hintergrund der Romantik war geprägt von politischen Umbrüchen, der Französischen Revolution und den napoleonischen Kriegen. Die Romantiker reagierten darauf mit einer Flucht in eine poetische Gegenwelt. Die Romantik Gedichte Merkmale zeigen sich in ihrer bildreichen Sprache, dem Einsatz von Symbolen und der Verschmelzung von Traum und Wirklichkeit.