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Erlebe den Frühlingsbeginn hautnah

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Melanie

12.12.2025

Deutsch

Fast ein bisschen Frühling

196

12. Dez. 2025

12 Seiten

Erlebe den Frühlingsbeginn hautnah

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Melanie

@melanie_ts

Du kennst bestimmt Geschichten von berühmten Gangsterpaaren wie Bonnie und... Mehr anzeigen

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Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
19

Der Anfang einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte

Stell dir vor, zwei Bankräuber wollen eigentlich nach Indien, kommen aber nur bis Basel – und zwar wegen der Liebe! Im Dezember 1933 betreten Kurt Sandweg und Waldemar Velte das Kaufhaus Globus und treffen auf Dorly Schupp, eine Schallplattenverkäuferin.

Dorly arbeitet in der Schallplattenabteilung und ist eigentlich 32 Jahre alt, lügt aber und sagt, sie sei erst 24. Sie ist seit sechs Jahren geschieden von ihrem gewalttätigen Ex-Mann Anton Beck und meidet normalerweise Männer. Die beiden gutangezogenen Herren mit Tweed-Mänteln fallen ihr sofort auf – sie erkennt, dass es keine Einheimischen sind.

Drei Wochen zuvor haben Kurt und Waldemar in Stuttgart einen Bankraub begangen, bei dem versehentlich Filialleiter Feuerstein erschossen wurde. Mit dem gestohlenen Geld flohen sie, wurden aber von der Polizei gesucht. Trotzdem leben sie entspannt in einer Basler Pension und kaufen täglich Schallplatten bei Dorly.

Krass: Die beiden waren eigentlich auf dem Weg nach Indien, blieben aber wegen einer Liebesgeschichte in Basel hängen!

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
19

Die Flucht und erste Begegnungen

Nach dem Stuttgart-Überfall flohen Kurt und Waldemar über verschiedene Städte. In der Jugendherberge trugen sie sich unter ihren echten Namen ein – ein Fehler, der ihnen später zum Verhängnis wird. Der Herbergsvater verteidigte sie sogar vor der Polizei, weil sie so solide und ernsthaft wirkten.

Die beiden reisten über Antwerpen (wo sie nicht aufs Schiff nach Amerika kamen) und Paris bis nach Basel. Dort entwickelt sich eine seltsame Routine: Jeden Tag kaufen sie eine Schallplatte bei Dorly und bestellen die nächste vor.

Marie Stifter, eine Aushilfe aus der Sportartikelabteilung, wird Dorlys Begleiterin bei den abendlichen Treffen. Marie ist eigentlich mit Ernst Walder aus ihrem Dorf verlobt, aber die Begegnung mit den Fremden bringt ihr Leben durcheinander. Die vier spazieren regelmässig am Rhein entlang und gehen zusammen aus.

Die Männer verhalten sich wie Gentlemen – Kurt bringt sogar Schlittschuhe mit und macht eine Clownsnummer auf dem Eis, obwohl er noch nie Schlittschuh gelaufen ist.

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
19

Alltag zwischen Liebe und Verbrechen

Marie hat wegen ihrer nächtlichen Eskapaden Probleme: Sie verpasst Züge, wird krank und fehlt unentschuldigt bei der Arbeit. Ernst, ihr Verlobter, repariert sogar ihren kaputten Schuh, während er sie zur Rede stellt. Die Situation eskaliert, als Marie schwer erkrankt und sich tagelang einschliesst.

Währenddessen leben Kurt und Waldemar wie Touristen in Basel. Sie machen Fotos im Automaten (14 Stück!), spazieren durch die Stadt und kaufen täglich ihre Schallplatten. Waldemar will Dorly sogar einen goldenen Ring schenken, aber sie weigert sich empört.

Die Routine bricht am 3. Januar 1934, als die beiden nicht zum vereinbarten Treffen erscheinen. Sie sind «geschäftlich verhindert» – in Wirklichkeit stehlen sie einen blauen Ford V8 für ihren nächsten Überfall. Dorly kann und will nicht glauben, dass ihre höflichen Begleiter Verbrecher sein könnten.

Fakt: Die beiden machten 14 Fotos zusammen, von denen Dorly später zwei als Andenken behalten durfte!

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
19

Der verhängnisvolle Überfall

Am 5. Januar 1934 überfallen Kurt und Waldemar die Wever-Bank in Basel. Der 18-jährige Banklehrling Werner Siegrist wird Zeuge, wie die beiden Männer mit Autobrillen (einer gelb, einer grün) die Bank verlassen. Diesmal läuft alles schief: Es fallen mehrere Schüsse, und sowohl der Erste Kassier Jacques Beutter als auch Arnold Kaufmann werden tödlich verletzt.

Die Polizei findet den gestohlenen Ford am Albanrheinweg – ausgerechnet dort, wo Kurt und Waldemar gerne mit Dorly spazieren gingen. Die Beute ist bescheiden: nur ein paar hundert Franken und einige Zeppelin-Gedenkmünzen. Beide Bankangestellte sterben noch am selben Tag im Spital.

Marie erlebt währenddessen ihre eigene Tragödie: Ernst bringt ihr 27 Rosen als Zeichen der Versöhnung, und sie verloben sich offiziell. Ihre Hochzeit wird für den dritten Samstag nach Ostern geplant – ein krasser Gegensatz zu den dramatischen Ereignissen in der Stadt.

Die Zeitungen berichten gross über den Banküberfall, und eine Belohnung von 1000 Franken wird ausgesetzt.

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
19

Abschied und Wiedersehen

Kurt und Waldemar geben vor, wegen ihrer Spanien-Reise abreisen zu müssen. Sie zeigen Dorly sogar ihre echten Pässe – ein fataler Fehler. Dorly merkt sich alle Details: Namen, Geburtsdaten, Heimatorte. Am Bahnhof löst Sandweg Billette nach Marseille via Lyon, aber sie verpassen den ersten Zug und müssen warten.

Aus Marseille schreibt Waldemar Dorly eine Ansichtskarte und später einen Brief: «Es ist schon fast ein bisschen Frühling» – der Titel der ganzen Geschichte. Er schwärmt von der Sonne und erzählt, dass Kurt gerne Schiffe anschaut. Doch die Idylle trügt.

Am 13. Januar überrascht Waldemar Dorly mit einem Anruf: Sie sind wieder in Basel! Das Treffen um 14 Uhr beim Brausebad läuft anders als gewohnt – Kurt ist schlecht gelaunt, nur Waldemar ist aufgekratzt. Sie kaufen weiterhin täglich Schallplatten und halten an ihrer Routine fest.

Romantik: Waldemars Brief aus Marseille mit «fast ein bisschen Frühling» gibt der ganzen Geschichte ihren poetischen Titel!

Am 19. Januar werden sie kurz von der Polizei kontrolliert, aber wieder freigelassen. Sie kaufen Nussschokolade von Lindt und verbringen einen letzten Abend zusammen.

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
19

Das blutige Ende

Am 20. Januar 1934 durchsuchen Detektivkorporal Vollenweider und Polizeimann Nafzger die Pension an der Speerstrasse 83. Als sie an Zimmer 2 klopfen und die beiden öffnen, erkennt Nafzger sofort die Gefahr: Sandweg greift nach seiner Waffe.

Der Schusswechsel ist verheerend: Velte erschiesst Nafzger mit drei Schüssen (Kopf, Rücken, Oberschenkel) und Vollenweider mit weiteren Kugeln in den Rücken. Ein zufälliger Passant verfolgt die Flüchtenden, wird aber nur gestreift und überlebt.

Dorly erfährt aus der Zeitung von der Schiesserei und erkennt die Fotos ihrer «Freunde». Obwohl sie es kaum glauben kann, geht sie pflichtbewusst zur Polizei und erzählt alles, was sie weiss. Ihre detaillierten Angaben (dank der Pässe) helfen den Ermittlern enorm.

Die Verfolgungsjagd eskaliert weiter: Bei Laufen werden Detektivkorporal Maritz und sein Kollege Walter Gohl auf dem Motorrad von den Flüchtenden beschossen. Maritz stirbt sofort, Gohl wird schwer verletzt. Auch der Zivilist Franz Zellweger, der auf eigene Faust jagt, wird erschossen.

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
19

Die letzten Stunden

Am 21. Januar 1934 liegen Kurt und Waldemar im Wald und wissen, dass es vorbei ist. Waldemar holt sein schwarzes Wachstuchsheft hervor und schreibt seine letzten Gedanken auf: «Letzter Tag meines Lebens, Sonntag, 21. Januar 8:10 Uhr.»

Seine Abschiedsbriefe sind erschütternd: An die Eltern schreibt er über Politik und Gesellschaft, an Kurts Mutter über eine «bessere Stätte». Kurt schreibt knapp an seine Mutter: «Bald sind wir in einer besseren Stätte. Mach dir nichts draus, wir gehen ja gerne.»

Die Polizei zieht sich zurück – sie glaubt, die Bankräuber seien entkommen. Ein Flugzeug kreist über dem Gebiet und sucht vergeblich. Marie und Ernst verfolgen das Flugzeug: Für Marie ist es ein Feind (verfolgt ihre Freunde), für Ernst ein Freund (verfolgt seine Feinde).

Waldemars letzter Brief an Dorly ist besonders berührend: Er möchte auf dem Hörnli Friedhof begraben werden und schreibt «Du grösstes Glück meines Lebens. Einziger Sonnenschein für mich.»

Tragisch: Ihre letzten Worte zeigen, dass sie den Selbstmord als Erlösung sahen – «wir gehen ja gerne».

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
19

Der Selbstmord und das Ende

Am Sonntagabend ruft Kurt Dorly an und bittet sie, Essen zum Astronomischen Institut zu bringen. Dorly alarmiert heimlich die Polizei durch ihre Mutter. Als sie die beiden mit Pistolen in den Händen sieht, merkt sie, dass die Situation hoffnungslos ist.

Nach dem letzten Gespräch mit Dorly verbringen Kurt und Waldemar ihre letzten Stunden im Margarethenpark. Um 7 Uhr morgens halten sie sich die Pistolen an die Schläfe und zählen bis drei. Kurt erhält zusätzlich einen Schuss von Velte, dann wartet Waldemar bis sieben Uhr und schiesst sich in die Brust.

Die Autopsie zeigt: Kurt hatte zwei Kugeln im Gehirn und eine zerrissene Herzschlagader – jeder Schuss wäre tödlich gewesen. Waldemar hatte nur eine Streifwunde am Kopf, aber der Herzschuss war sofort tödlich.

Tausende strömen zum Margarethenpark, als sich die Nachricht verbreitet. Die Leichen werden zur Anatomischen Anstalt gebracht, wo ein Mediziner Gesichtsabdrücke für verschiedene Polizeibehörden macht.

Die Zeitungen ziehen ihre Bilanz – jede auf ihre politische Art. Die verschiedenen Blätter interpretieren das Drama unterschiedlich, von konservativ bis kommunistisch.

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
19

Beerdigung und Gerechtigkeit

Während Kurt und Waldemar in einem anonymen Anatomiegrab bestattet werden (Selbstmörder haben kein Recht auf christliche Beerdigung), findet für die Opfer eine grosse öffentliche Zeremonie statt. Tausende ziehen zum Hörnli Friedhof: 400 Basler Polizisten, Delegationen aus der ganzen Schweiz, deutsche und französische Beamte.

Die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren wegen des Todes der Angeklagten ein. Beschlagnahmt bleiben: Waffen, Munition, Dietriche, Taschenlampen und die 14 Fotografien. Dorlys Schirm geht an sie zurück. Die Angehörigen wollen nichts – auch nicht das Reisegrammophon oder die Schallplatten.

Bonnie und Clyde, die echten amerikanischen Gangster, rauben zur gleichen Zeit weiter Banken aus. Am 23. Mai 1934 werden sie von 167 Kugeln durchsiebt – ihr Ford V8 steht heute in einem Casino in Las Vegas als Touristenattraktion.

Die Schweizer Kreditanstalt stellt 10'000 Franken für die Hinterbliebenen zur Verfügung. Marie und Ernst heiraten trotz allem am dritten Sonntag nach Ostern 1934 und bekommen zwei Töchter.

Bizarr: Bonnie und Clydes Wagen wird heute für Grillpartys vermietet, während ihre Geschichte Hollywood-Filme inspirierte!

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
19

Was aus den Überlebenden wurde

Das normale Leben kehrt zurück, aber die Spuren bleiben: Kinder spielen monatelang «Sandweg und Velte» auf dem Schulhof – niemand will Polizist sein. Kontorist Lindner bleibt seiner Bank treu, stirbt aber 1944 bei einem Bombenangriff in Stuttgart.

Waldemars Familie zerbricht: Bruder Lothar überlebt den Krieg verwundet, wandert aus und stirbt 1971 an Krebs. Die Gräber der beiden Bankräuber werden 1959 bei der Friedhofs-Umgestaltung ausgehoben – niemand weiss, wohin die Gebeine kamen.

Marie und Ernst bekommen ihre zwei Töchter, die aber beide mit 18 Jahren aus dem Elternhaus fliehen. Die Grosseltern des Erzählers kaufen sich 1956 einen apfelgrünen Citroën DS und reisen durch Europa, bis die Grossmutter 1985 an Herzschwäche stirbt.

Dorlys Schicksal bleibt rätselhaft: Nach zehn schrecklichen Nächten mit Steinwürfen und Gaffern meldet sie sich 1942 nach Genf ab – aber dort wurde nie jemand dieses Namens registriert. Ihre Spur verliert sich für immer.

Die wahre Geschichte zeigt, wie aus einer simplen Liebesgeschichte eine Tragödie wird, die viele Leben zerstört und eine ganze Stadt erschüttert.



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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

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Timo S

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Dorly arbeitet in der Schallplattenabteilung und ist eigentlich 32 Jahre alt, lügt aber und sagt, sie sei erst 24. Sie ist seit sechs Jahren geschieden von ihrem gewalttätigen Ex-Mann Anton Beck und meidet normalerweise Männer. Die beiden gutangezogenen Herren mit Tweed-Mänteln fallen ihr sofort auf – sie erkennt, dass es keine Einheimischen sind.

Drei Wochen zuvor haben Kurt und Waldemar in Stuttgart einen Bankraub begangen, bei dem versehentlich Filialleiter Feuerstein erschossen wurde. Mit dem gestohlenen Geld flohen sie, wurden aber von der Polizei gesucht. Trotzdem leben sie entspannt in einer Basler Pension und kaufen täglich Schallplatten bei Dorly.

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Die beiden reisten über Antwerpen (wo sie nicht aufs Schiff nach Amerika kamen) und Paris bis nach Basel. Dort entwickelt sich eine seltsame Routine: Jeden Tag kaufen sie eine Schallplatte bei Dorly und bestellen die nächste vor.

Marie Stifter, eine Aushilfe aus der Sportartikelabteilung, wird Dorlys Begleiterin bei den abendlichen Treffen. Marie ist eigentlich mit Ernst Walder aus ihrem Dorf verlobt, aber die Begegnung mit den Fremden bringt ihr Leben durcheinander. Die vier spazieren regelmässig am Rhein entlang und gehen zusammen aus.

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Die Routine bricht am 3. Januar 1934, als die beiden nicht zum vereinbarten Treffen erscheinen. Sie sind «geschäftlich verhindert» – in Wirklichkeit stehlen sie einen blauen Ford V8 für ihren nächsten Überfall. Dorly kann und will nicht glauben, dass ihre höflichen Begleiter Verbrecher sein könnten.

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Die Polizei zieht sich zurück – sie glaubt, die Bankräuber seien entkommen. Ein Flugzeug kreist über dem Gebiet und sucht vergeblich. Marie und Ernst verfolgen das Flugzeug: Für Marie ist es ein Feind (verfolgt ihre Freunde), für Ernst ein Freund (verfolgt seine Feinde).

Waldemars letzter Brief an Dorly ist besonders berührend: Er möchte auf dem Hörnli Friedhof begraben werden und schreibt «Du grösstes Glück meines Lebens. Einziger Sonnenschein für mich.»

Tragisch: Ihre letzten Worte zeigen, dass sie den Selbstmord als Erlösung sahen – «wir gehen ja gerne».

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Nach dem letzten Gespräch mit Dorly verbringen Kurt und Waldemar ihre letzten Stunden im Margarethenpark. Um 7 Uhr morgens halten sie sich die Pistolen an die Schläfe und zählen bis drei. Kurt erhält zusätzlich einen Schuss von Velte, dann wartet Waldemar bis sieben Uhr und schiesst sich in die Brust.

Die Autopsie zeigt: Kurt hatte zwei Kugeln im Gehirn und eine zerrissene Herzschlagader – jeder Schuss wäre tödlich gewesen. Waldemar hatte nur eine Streifwunde am Kopf, aber der Herzschuss war sofort tödlich.

Tausende strömen zum Margarethenpark, als sich die Nachricht verbreitet. Die Leichen werden zur Anatomischen Anstalt gebracht, wo ein Mediziner Gesichtsabdrücke für verschiedene Polizeibehörden macht.

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Beerdigung und Gerechtigkeit

Während Kurt und Waldemar in einem anonymen Anatomiegrab bestattet werden (Selbstmörder haben kein Recht auf christliche Beerdigung), findet für die Opfer eine grosse öffentliche Zeremonie statt. Tausende ziehen zum Hörnli Friedhof: 400 Basler Polizisten, Delegationen aus der ganzen Schweiz, deutsche und französische Beamte.

Die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren wegen des Todes der Angeklagten ein. Beschlagnahmt bleiben: Waffen, Munition, Dietriche, Taschenlampen und die 14 Fotografien. Dorlys Schirm geht an sie zurück. Die Angehörigen wollen nichts – auch nicht das Reisegrammophon oder die Schallplatten.

Bonnie und Clyde, die echten amerikanischen Gangster, rauben zur gleichen Zeit weiter Banken aus. Am 23. Mai 1934 werden sie von 167 Kugeln durchsiebt – ihr Ford V8 steht heute in einem Casino in Las Vegas als Touristenattraktion.

Die Schweizer Kreditanstalt stellt 10'000 Franken für die Hinterbliebenen zur Verfügung. Marie und Ernst heiraten trotz allem am dritten Sonntag nach Ostern 1934 und bekommen zwei Töchter.

Bizarr: Bonnie und Clydes Wagen wird heute für Grillpartys vermietet, während ihre Geschichte Hollywood-Filme inspirierte!

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
Kapitel 1: "Die wahre Geschichte der Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte, die im Winter
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Was aus den Überlebenden wurde

Das normale Leben kehrt zurück, aber die Spuren bleiben: Kinder spielen monatelang «Sandweg und Velte» auf dem Schulhof – niemand will Polizist sein. Kontorist Lindner bleibt seiner Bank treu, stirbt aber 1944 bei einem Bombenangriff in Stuttgart.

Waldemars Familie zerbricht: Bruder Lothar überlebt den Krieg verwundet, wandert aus und stirbt 1971 an Krebs. Die Gräber der beiden Bankräuber werden 1959 bei der Friedhofs-Umgestaltung ausgehoben – niemand weiss, wohin die Gebeine kamen.

Marie und Ernst bekommen ihre zwei Töchter, die aber beide mit 18 Jahren aus dem Elternhaus fliehen. Die Grosseltern des Erzählers kaufen sich 1956 einen apfelgrünen Citroën DS und reisen durch Europa, bis die Grossmutter 1985 an Herzschwäche stirbt.

Dorlys Schicksal bleibt rätselhaft: Nach zehn schrecklichen Nächten mit Steinwürfen und Gaffern meldet sie sich 1942 nach Genf ab – aber dort wurde nie jemand dieses Namens registriert. Ihre Spur verliert sich für immer.

Die wahre Geschichte zeigt, wie aus einer simplen Liebesgeschichte eine Tragödie wird, die viele Leben zerstört und eine ganze Stadt erschüttert.

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Stefan S

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Samantha Klich

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Jana V

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Lena M

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Timo S

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Julia S

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Marcus B

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Sarah L

Android user

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Hans T

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