Der Roman "Der Vorleser" von Bernhard Schlink ist ein bedeutendes Werk der deutschen Nachkriegsliteratur, das die komplexe Beziehung zwischen dem 15-jährigen Michael Berg und der 36-jährigen Hanna Schmitz in den 1950er Jahren schildert.
Die Der Vorleser Zusammenfassung zeigt die zentrale Handlung: Michael erkrankt an Gelbsucht und wird von Hanna, einer Straßenbahnschaffnerin, nach Hause gebracht. Zwischen den beiden entwickelt sich eine intensive Beziehung, bei der das Vorlesen eine wichtige Rolle spielt. Die Der Vorleser wichtige Textstellen Teil 1 verdeutlichen, dass Hanna ein Geheimnis verbirgt - sie ist Analphabetin. Dies wird erst später im Prozess gegen ehemalige KZ-Aufseherinnen offenbar, wo Michael sie als Angeklagte wiedertrifft.
Die Der Vorleser Interpretation zeigt die verschiedenen Ebenen des Romans: Die persönliche Geschichte einer verbotenen Liebe wird mit der kollektiven Schuld der NS-Zeit verwoben. Die Der Vorleser Epoche ist dabei in der Nachkriegszeit angesiedelt und thematisiert die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit durch die zweite Generation. Der Vorleser Michael Aussehen wird als das eines typischen Teenagers beschrieben, der durch die Beziehung zu Hanna vorzeitig erwachsen wird. Die Literarische Erörterung Der Vorleser Klassenarbeit behandelt häufig die moralischen Konflikte des Protagonisten, der zwischen persönlicher Verbundenheit und moralischer Verurteilung schwankt. Das Der Vorleser Unterrichtsmaterial fokussiert sich besonders auf die Themen Schuld, Scham, Generationenkonflikt und die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit, die den Roman zu einem wichtigen Werk der deutschen Gegenwartsliteratur machen.