Gedichtsanalyse - Dein Fahrplan zum Erfolg
Eine gute Gedichtsanalyse ist wie ein Puzzle - du setzt alle Teile systematisch zusammen und plötzlich ergibt alles Sinn! Schreibe immer im Präsens und bleibe sachlich, auch wenn das Gedicht super emotional ist.
Deine Einleitung braucht: Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Gedichtart, Thema, Epoche und eine Deutungshypothese. Verwende Formulierungen wie "Das Gedicht handelt von..." oder "Auf den ersten Blick...". So zeigst du sofort, dass du den Text verstanden hast.
Der Hauptteil hat drei Bereiche: äußere Form (Strophen, Verse, Reimschema, Metrum), Thema/Inhalt (lyrisches Ich, Zusammenfassung der Abschnitte) und Sprache/Stilmittel (Wortwahl, Satzbau, Auffälligkeiten). Das Wichtigste: Interpretiere immer! Erkläre, welche Bedeutung und Atmosphäre durch die Stilmittel entstehen.
Profi-Tipp: Verbinde Form und Inhalt miteinander - wenn sich das Reimschema ändert, hat das meist einen Grund für die Bedeutung!
Im Schluss bestätigst oder widerlegst du deine Anfangshypothese. Erkläre die Intention des Gedichts und stelle einen persönlichen Bezug her. Formulierungen wie "Zusammenfassend lässt sich sagen..." oder "Die Aussage ist auch heute noch aktuell..." runden deine Analyse perfekt ab.