Werke und Vertreter des Sturm und Drang
Die Sturm und Drang Epoche brachte eine Vielzahl bedeutender Autoren und Werke hervor, die die deutsche Literatur nachhaltig prägten. Zu den wichtigsten Sturm und Drang Vertretern gehören:
Gottfried August Bürger 1747−1794 ist bekannt für sein Werk "Der Bauer an seinen durchlauchigen Tyrannen", das die Kritik am Feudalismus deutlich zum Ausdruck bringt.
Johann Wolfgang Goethe 1749−1832, einer der bekanntesten Sturm und Drang Autoren, schuf einige der bedeutendsten Werke dieser Epoche. Zu seinen Sturm und Drang Werken zählen:
Example: "Willkomm und Abschied", "Prometheus", "Götz von Berlichingen" und "Die Leiden des jungen Werthers" sind einige der bekanntesten Werke Goethes aus der Sturm-und-Drang-Zeit.
Johann Gottfried Herder 1744−1803 trug mit seinen "Fragmenten über die neuere deutsche Literatur" und den "Volksliedern" zur theoretischen Fundierung des Sturm und Drang bei.
Friedrich Maximilian Klinger 1752−1831, nach dessen Komödie die Epoche benannt wurde, ist ein weiterer wichtiger Vertreter.
Jakob Michael Reinhold Lenz 1751−1792 schrieb mit "Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung" und "Die Soldaten" bedeutende Dramen der Epoche.
Friedrich Schiller 1759−1805 rundete mit seinen Werken "Die Räuber" und "Kabale und Liebe" die Epoche ab und leitete bereits zum Klassizismus über.
Quote: "Ich fühle eine Armee in meiner Faust" - Diese berühmte Zeile aus Schillers "Die Räuber" verdeutlicht den leidenschaftlichen und rebellischen Geist des Sturm und Drang.
Diese Werke und Autoren verkörpern die zentralen Sturm und Drang Themen wie Freiheit, Individualität und Gefühl und haben die deutsche Literatur nachhaltig geprägt.