Gesprächsanalyse und Sprache
Hier wird's richtig interessant! Die Gesprächssituation verrät dir unglaublich viel über die Figuren. Ist es ein Dialog oder Monolog? Wer redet wie viel und warum?
Achte besonders auf die Sprache: Spricht eine Figur gehoben oder umgangssprachlich? Das zeigt dir ihre gesellschaftliche Schicht. Kurze, abgehackte Sätze können Nervosität bedeuten, während lange, verschachtelte Sätze oft Bildung oder Arroganz ausdrücken.
Vergiss die Körpersprache nicht! Die steht oft kursiv im Text und ist genauso wichtig wie das Gesprochene. Ein nervöses Zittern oder ein selbstbewusster Gang sagen manchmal mehr als tausend Worte.
Stilmittel sind das i-Tüpfelchen: Metaphern, Ironie oder Wiederholungen haben immer eine bestimmte Wirkung - erkläre sie an konkreten Textstellen.
💡 Beobachter-Trick: Stell dir vor, du sitzt im Theater. Was siehst und hörst du? Diese Eindrücke gehören alle in deine Analyse!