Seite 1: Der Beginn des Abenteuers
Die Tschick Zusammenfassung beginnt mit der Vorstellung der Hauptcharaktere. Maik, ein Achtklässler aus Marzahn, fühlt sich als Außenseiter und ist unglücklich verliebt in seine Mitschülerin Tatjana. Seine familiäre Situation ist schwierig: Seine Mutter ist alkoholkrank, sein Vater geschäftlich gescheitert. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, ist ein russischer Immigrant, der trotz seines unangepassten Verhaltens den Sprung aufs Gymnasium geschafft hat.
Charakterisierung: Maik wird als unsicherer, aber sensibler Jugendlicher dargestellt, während Tschick als eigenwilliger und mutiger Charakter erscheint.
Als die Sommerferien beginnen, sind beide Jungen auf sich allein gestellt. Tschick taucht mit einem gestohlenen Lada bei Maik auf und überredet ihn zu einer spontanen Reise in die Walachei, angeblich zu Tschicks Großvater. Sie brechen ohne Handys, aber mit Proviant und Zelt auf.
Highlight: Die Entscheidung, ohne moderne Kommunikationsmittel zu reisen, unterstreicht den Wunsch der Jungen nach Freiheit und Abenteuer.
Ihre Reise führt sie zunächst Richtung Süden. Tschick bringt Maik das Autofahren bei, und sie lernen, wie man ein Auto kurzschließt. Um nicht entdeckt zu werden, tauschen sie die Nummernschilder des Lada aus.
Beispiel: Die Szene, in der Maik das Autofahren lernt, symbolisiert seinen Schritt in Richtung Selbstständigkeit und Erwachsenwerden.
Die ersten Tage ihrer Reise sind geprägt von neuen Erfahrungen. Sie übernachten unter freiem Himmel, philosophieren über das Leben und werden von einer freundlichen Familie zum Essen eingeladen. Ein Zwischenfall mit einem Dorfpolizisten führt dazu, dass sie sich kurzzeitig trennen müssen.
Quote: "Die Nacht verbringen sie unter freiem Himmel, betrachten die Sterne und philosophieren über außerirdisches Leben."