Amerikanische Geschichte und Regierungssystem
Von Jamestown bis heute: Die USA starteten 1607 mit der ersten dauerhaften englischen Siedlung in Jamestown. Die Pilgerväter gründeten 1620 Plymouth, und schon 1776 erklärten die Kolonien ihre Unabhängigkeit von Großbritannien. Besonders wichtig: 1803 verdoppelte sich das Land durch den Louisiana Purchase.
Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861-1865) teilte das Land, aber 1955 begann die Bürgerrechtsbewegung mit Martin Luther King eine neue Ära. Diese Bewegung kämpfte für soziale Gerechtigkeit und gleiche Rechte für alle Amerikaner, besonders für diskriminierte Schwarze.
Das System of Checks and Balances ist genial: Es teilt die Macht zwischen drei Regierungszweigen auf – Legislative (Kongress), Executive (Präsident) und Judicial (Oberster Gerichtshof). So wird verhindert, dass eine Gruppe zu mächtig wird.
Die Unabhängigkeitserklärung verkündete: "Alle Menschen sind gleich geboren und haben unveräußerliche Rechte auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück." Diese Idee einte die 13 Kolonien gegen Großbritannien.
Merktipp: Die drei Regierungszweige funktionieren wie ein Gleichgewicht – jeder kontrolliert die anderen!
Founding Fathers wie Thomas Jefferson, Benjamin Franklin und John Adams schufen nicht nur die Unabhängigkeit, sondern auch das Regierungsystem. Die US-Verfassung von 1787 etablierte sechs Grundprinzipien: begrenzte Regierung, Republikanismus, Gewaltenteilung, Föderalismus, Checks and Balances und Volkssouveränität.
Der American Dream lockte Millionen Einwanderer an – die Vorstellung, dass jeder durch harte Arbeit Erfolg erreichen kann. Leider blieb dieser Traum für viele unerreichbar, besonders für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Bill of Rights (ersten 10 Verfassungszusätze) garantiert grundlegende Bürgerrechte und schützt jeden Einzelnen vor der Regierung.