Migration und Rassismus in den USA - Von der Sklaverei bis heute
Stell dir vor, wie die USA ohne ihre Migrationsgeschichte aussehen würden - undenkbar! Das Land wurde durch vier große Einwanderungswellen geprägt: erst Europäer und versklavte Afrikaner, dann Nord- und Westeuropäer, gefolgt von Süd- und Osteuropäern, und schließlich Menschen aus Mexiko und Asien.
Die Sklaverei prägte Amerika jahrhundertelang brutal. Obwohl die Unabhängigkeitserklärung verkündete, alle Menschen seien gleich geschaffen, galt das nur für weiße Männer. Der Bürgerkrieg zwischen den sklavereigegnerischen Nordstaaten und den Südstaaten endete zwar mit der Abschaffung der Sklaverei, aber Rassismus blieb bestehen.
Jim Crow-Gesetze sorgten für "getrennt aber gleich" - was in Wahrheit getrennt und ungleich bedeutete. Rosa Parks' Busboykott und Martin Luther Kings friedliche Proteste wurden zu Wendepunkten im Kampf um Gleichberechtigung.
Wusstest du? Die Freiheitsstatue war für viele Einwanderer das erste Symbol der Hoffnung, das sie von Amerika sahen!
Heute zeigen Präsidenten wie Obama neue Möglichkeiten für Minderheiten auf, während Trump-Anhänger den Multikulturalismus als Bedrohung sehen. Diese Spannungen prägen Amerika bis heute.