Das Gerund - Dein neuer bester Freund in Englisch
Stell dir vor, du könntest Verben wie Nomen verwenden - genau das macht das Gerund möglich! Du bildest es ganz einfach, indem du an jeden Infinitiv (ohne "to") die Endung -ing hängst.
Das Gerund kann verschiedene Jobs im Satz übernehmen. Es kann Subjekt sein ("Swimming is fun"), Objekt ("I like reading") oder nach Präpositionen stehen ("I'm good at dancing"). Das Wichtigste: Es ist keine Zeitform, sondern eine Wortart!
Als Subjekt funktioniert das Gerund perfekt: "Playing basketball can be great fun" oder "Skiing in the Rocky Mountains is fantastic". Du siehst - es steht am Satzanfang und verhält sich wie ein Nomen.
Merktipp: Das Gerund drückt oft deine Vorlieben oder Abneigungen aus - perfekt für Gespräche über Hobbys!
Als Objekt nach bestimmten Verben wird's richtig nützlich. Nach Verben wie "like", "love", "hate", "can't stand", "enjoy" oder "stop" musst du das Gerund verwenden: "Sylvia likes listening to music" oder "They have stopped using their car so often."
Nach Präpositionen wird das Gerund zum echten Alleskönner. Bei "Verb + Präposition" ("dream of going", "look forward to seeing") oder "Adjektiv + Präposition" ("interested in doing", "good at working") brauchst du immer das Gerund. Aufpassen bei "to" - manchmal ist es eine Präposition, nicht der Infinitiv!