Migration nach Amerika - Push- und Pull-Faktoren
Push-Faktoren treiben Menschen aus ihrer Heimat: Hunger, Naturkatastrophen, Arbeitslosigkeit, Krieg, fehlende Religionsfreiheit oder politische Verfolgung. Pull-Faktoren ziehen sie nach Amerika: fruchtbares Land, Freiheit, wirtschaftliche Chancen und der berühmte American Dream.
Ellis Island war von 1892-1954 das Tor zu Amerika - "Island of Hope" für viele, aber auch "Island of Tears" für jene, die abgewiesen wurden. Hier setzten Millionen von Einwanderern zum ersten Mal amerikanischen Boden betreten.
Asiatische Immigration explodierte nach 1965: von 491.000 (1960) auf 12,8 Millionen (2014). Die meisten kommen aus Indien, China, den Philippinen, Vietnam und Korea - motiviert durch Jobs, Familienzusammenführung oder Bildungschancen.
Illegale Einwanderung aus Lateinamerika bleibt kontrovers. Schätzungen sprechen von 7-20 Millionen Menschen ohne gültige Papiere. Trump wollte diese Einwanderung stoppen, während andere auf humane Lösungen setzen.
Fakt: Amerika ist eine Nation von Einwanderern - fast jede Familie hat irgendwo eine Migrationsgeschichte!