Brexit - Großbritanniens Abschied von Europa
31. Januar 2020 - nach dem Referendum 2016 (51,9% für Brexit) verließ Großbritannien endgültig die EU. Die Gründe: Immigration (Jobverluste, kulturelle Ängste), Souveränität EU−GesetzealsBevormundung, Fischereirechte und hohe EU-Beiträge.
Probleme nach Brexit: Nordirland bleibt ein heißes Thema wegen der Grenzfrage und der blutigen Vergangenheit. Inflation, Arbeitskräftemangel vielePolenundandereEU−Bu¨rgergingen, teurere Importe und komplizierte Visa-Bestimmungen belasten die Wirtschaft.
Das Windsor Framework schuf zwei "Spuren" für Waren nach Nordirland: eine grüne (bleibt in Nordirland) und eine rote (könnte in die EU gehen) mit unterschiedlichen Kontrollen.
PRO-Brexit: Bessere Immigrationskontrolle, Besinnung auf britische Werte, neue Handelsabkommen mit China und Indien, mehr Commonwealth-Handel.
CONTRA-Brexit: Fachkräftemangel, Verlust der EU-Handelsvorteile, wirtschaftliche Probleme, schwierigeres Reisen und Studieren im Ausland.
Aktuell: Der umstrittene "Rwanda-Plan" - Asylbewerber nach Ruanda zu schicken - zeigt die anhaltenden Immigrations-Debatten.