Textanalyse im Englischen: Fictional vs. Non-fictional Texte
Fictional Texte sind erfundene Geschichten wie Romane, Gedichte oder Theaterstücke, während Non-fictional Texte auf echten Fakten basieren – denkt an Zeitungsartikel, Essays oder Biografien. Der Unterschied ist wichtig, weil ihr beide Textarten komplett anders analysieren müsst.
Bei fiktionalen Texten konzentriert ihr euch auf Charaktere, Handlung und das Setting. Fragt euch: Wer sind die Hauptfiguren und was macht sie besonders? Wie entwickelt sich die Geschichte von der Einleitung über den Konflikt bis zur Auflösung? Auch die Erzählperspektive ist entscheidend – wird aus der Ich-Form oder von einem allwissenden Erzähler berichtet?
Non-fiktionale Texte analysiert ihr völlig anders. Hier geht's um die Argumentation: Welche Argumente bringt der Autor und sind sie überzeugend? Wer ist die Zielgruppe und wie ist der Text strukturiert? Besonders wichtig sind auch die Quellen – sind sie vertrauenswürdig und aktuell?
Merktipp: Fictional = Fantasie und Gefühle, Non-fictional = Fakten und Argumente. Diese Grundregel hilft euch immer, den richtigen Analyse-Ansatz zu finden.
Stilmittel und Symbolik findet ihr übrigens in beiden Textarten – Metaphern, Alliterationen und Symbole verstärken die Botschaft, egal ob in einem Roman oder einem politischen Essay.