Gerund oder Infinitiv: Grundregeln
Nach Verben wie "to begin", "to start", "to like", "to love", "to hate" und "to prefer" kannst du sowohl das Gerund als auch den Infinitiv verwenden, ohne dass sich die Bedeutung ändert. Zum Beispiel: "It started raining" oder "We started to get our things ready".
Bei den Verben "to forget" und "to remember" ist es anders - hier ändert sich die Bedeutung! Mit dem Gerund (z.B. "remember climbing") bezieht sich die Handlung auf etwas, das bereits stattgefunden hat. Mit dem Infinitiv (z.B. "remember to tell") geht es um eine Handlung, die noch bevorsteht.
Auch bei "to mean" gibt es einen wichtigen Bedeutungsunterschied: Mit dem Gerund bedeutet es "bedeuten" (wie in "That means getting up at 5 o'clock"). Mit dem Infinitiv bedeutet es "beabsichtigen" oder "wollen" (wie in "I meant to bring a compass").
Merkhilfe: Bei "remember" und "forget" gilt: Gerund blickt zurück, Infinitiv schaut nach vorn!